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Der U-Bahnhof Boddinstraße liegt in der Nähe des Berliner Clubs SchwuZ (Bild: A.Savin  / wikipedia)

  • 5. Dezember 2016, 08:00h 8 1 Min.

Im Neuköllner U-Bahnhof Boddinstraße wurden ein 28- und ein 31-Jähriger beschimpft und getreten.

Bereits in der Nacht zu Sonntag wurden laut Polizeibericht zwei Männer im Berliner Bezirk Neukölln zunächst beleidigt und dann verletzt.

Die beiden 28 und 31 Jahre alten Opfer zeigten am Sonntagnachmittag an, dass sie kurz nach ein Uhr im U-Bahnhof Boddinstraße aus einer Männergruppe heraus homophob beleidigt worden seien. Anschließend habe einer der Männer in Richtung des 28-Jährigen getreten und ihn am Unterarm getroffen. Nähere Angaben zu den mutma'ßlichen Tätern machte die Polizei nicht.

Im Anschluss haben die beiden den Bahnhof verlassen. Die leichte Verletzung am Unterarm musste zunächst nicht medizinisch behandelt werden. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.

Anders als in anderen Städten informiert die Berliner Polizei regelmäßig über Straftaten mit einem mutmaßlich homo- oder transfeindlichen Hintergrund. (cw/pm)

#1 LaurentEhemaliges Profil
  • 05.12.2016, 09:19h
  • Positiv an solchen Meldungen ist, wenn man das so formulieren kann, dass man solche Vorkommnisse mit relativen leichten Verletzungen früher so hingenommen und erst gar nicht angezeigt hatte bzw. anzuzeigen traute.
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#2 einfachSchwulAnonym
  • 05.12.2016, 20:16h
  • So etwas kommt sicherlich aber auch nur dann an die Öffentlichkeit und wird vielleicht verfolgt, wenn es um körperliche Gewalt geht (nachweisbar), es sich um mindestens 2 Personen gleichzeitig, also die selbe Tat handelt (Zeugen) oder durch andere beobachtet und auch als Angriff gegen GLBT gesehen und nicht tolleriert wird. Was genau aber kann ein einzelner Betroffener (jahrelanger) psychischer Gewalt (Mobbing, üble Nachrede, Verleumdung, Ausspionieren, Einschüchterung etc) tun, ohne selbst handfeste, nachweisliche, physisch existierende Beweise in der Hand zu haben, vor allem wenn es sich um (ehem) Kollegen oder Menschen aus dem Wohnumfeld handelt, für die GLBT* sowieso keine Existenzberechtigung besitzen oder nur ekelig sind? Wer glaubt einem die ungeheuerlichsten Erlebnisse, "wo es in Deutschland im Jahre 2016 doch keine Schwulenfeindlichkeit mehr gibt"..?
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#3 Paulus45Anonym
  • 06.12.2016, 14:08h
  • "Anders als in anderen Städten informiert die Berliner Polizei regelmäßig über Straftaten mit einem mutmaßlich homo- oder transfeindlichen Hintergrund. "

    Es ist skandalös, dass die Polizei in Köln, in Hamburg und in Frankfurt nicht darüber informiert, wenn homophob motivierte Straftaten geschehen und es dort keine ordentlichen Polizeistatistiken gibt, die homophob motivierte Straftaten ermitteln. Es ist ein Skandal, das dies in NRW und in Hessen und in Hamburg nicht umgesetzt wird.
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