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Virtual Reality

Werden Sexroboter den Lebenspartner ersetzen?

Die Erotikbranche will den technischen Fortschritt nutzen, um unser Liebesleben zu revolutionieren.


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  • 11. Januar 2017, 12:46h 10 2 Min.

Virtual Reality, ferngesteuerte Gadgets und Roboter, die selbstständig Aufgaben erledigen – der technische Fortschritt erhöht den Komfort in vielen Lebensbereichen. Immer mehr hält er auch Einzug in das Sexleben.

Verschiedene Anbieter tüfteln an Technologien für die Erotikbranche und versprechen nicht nur Neuerungen, sondern auch Verbesserungen: Pornos erleben und nicht nur ansehen, gemeinsamer Sex trotz großer Entfernungen oder Sexroboter, die sprechen können und auf Berührungen reagieren. Dies alles bietet einen Vorgeschmack darauf, was die Zukunft bereithält.

Spieleentwickler machen sich die Technik bereits zunutze, aber auch die Erotikbranche erkennt den Mehrwert von Virtual Reality. Pornos nicht länger in 2D ansehen, sondern dreidimensional erleben, das ermöglichen aufwendig produzierte Filme in Kombination mit einer Hightech-Datenbrille. Das Ergebnis ist eine virtuelle Realität mit Interaktionsmöglichkeiten, wie zum Beispiel dem Umsehen in einem Raum.

Mit der Verwendung der Ich-Perspektive hat der Betrachter das Gefühl, am Geschehen beteiligt zu sein – der Porno wird revolutioniert. "Virtual Reality eröffnet neue Möglichkeiten, um Sex zu erleben", erklärt René Pour, Geschäftsführer von Reality Lovers. "Durch die authentische Darstellung können Nutzer austesten, was ihnen gefällt, und lernen vielleicht auch etwas Neues kennen."

Gekoppelte Kunst-Genitalien für die Fernbeziehung

Bisher fand der Austausch von Intimitäten bei großen Entfernungen in Form von Sprache, Texten oder Bildern statt. Love-Toys mit dem Internet zu verbinden, eröffnet neue Möglichkeiten des Sex-Talks. Sogenannte Teledildonics lassen sich per App steuern und sind in Vagina-, Anus- und Penisform verfügbar. Somit ist auch eine Fernsteuerung der Sex-Gadgets möglich – durch die Kopplung zweier Teledildonics, um Bewegungen in Echtzeit zu übertragen, oder durch die Synchronisation mit einem Porno. In Fernbeziehungen bieten die Kunst-Genitalien eine Möglichkeit, gemeinsamen Sex zu erleben, versprechen Hersteller. Aber auch Paare oder Singles, die etwas Neues ausprobieren wollen, profitieren von den Hightech-Toys.

Hochwertige Silikonpuppen gibt es schon lange in der Erotikbranche. Technologien wie künstliche Intelligenz und Bewegungsmechanik machen aus den Puppen jetzt Sexroboter. Eine Unterhaltung zu führen oder auf Bewegungen zu reagieren, lässt die Liebespuppen lebendiger wirken. Auch Reality Lovers beobachtet diese Entwicklung. René Pour deutet an: "Wir planen Virtual-Reality-Filme und Sexroboter zu verknüpfen, damit das Erlebnis für den Nutzer noch authentischer wird." Das Ziel der Entwicklung liegt in einer menschenähnlichen Maschine, die fühlt, sich bewegt und selbstständig interagiert.

Aktuelle technologische Fortschritte lassen vermuten, wie das Sexleben in der Zukunft beeinflusst wird. Forscher prognostizieren sogar, dass Sexroboter in der Zukunft Lebenspartner ersetzen werden. (cw/pm)

-w-

#1 LaurentEhemaliges Profil
  • 11.01.2017, 14:16h
  • Wenn's das auch auf Rezept gäbe, wär's vielleicht mal 'nen Versuch wert.
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#2 Fredinbkk
  • 11.01.2017, 14:59hBangkok
  • wie auf dem Bild zu sehen ..der Silicon-Schnuckel ist Raucher...der erste Grund ihn zu verbannen...

    zweitens :

    einen "Partner" mit dem man sich nie streitet .....garkein Ehestreit mehr...
    das ist ja schrecklich .....

    und unser Soehnchen erst, der wuerde dem staendig in die Silicon-Hoden kneiffen...

    garnicht auszudenken...

    Trump als Praesident und so einen
    Silicondoedeltraeger im Haus...

    kanns noch schlimmer kommen ?
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#3 EvangeliaSchmitzAnonym
  • 11.01.2017, 15:48h
  • Dann doch lieber einen echten Mann aus Fleisch und Blut!
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