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Geldregen im Wahljahr

Land NRW unterstützt Arcus-Stiftung mit 135.600 Euro

Durch die Zustiftung der rot-grünen Landesregierung verdreifacht sich das Kapital der schwul-lesbischen Selbsthilfe-Stiftung.


Die Grünen-Politikerin Barbara Steffens ist seit 2010 Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (Bild: MGEPA / Franklin Berger)

  • 23. Januar 2017, 11:07h 6 1 Min.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat zum ersten Mal mit einer Zustiftung von 135.600 Euro an die Arcus-Stiftung deren Anlagevermögen verdreifacht. "Mit der Zustiftung setzt die Landesregierung ein deutliches Signal für eine Kultur des Respekts gegenüber sexueller und geschlechtlicher Vielfalt", erklärte Emanzipationsministerin Barbara Steffens (Grüne) gegenüber dem queeren NRW-Magazin "Fresh".

Sie freue sich, "dass die Arbeit der Arcus-Stiftung einen wichtigen Schub erfährt und somit neue Projekte der LSBT*-Selbsthilfe gefördert werden können", so Steffens, die auch Patin der Stiftung ist. "Gemeinsam mit den Selbsthilfegruppen werden wir uns weiter für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft ohne Homo- und Transphobie einsetzen. Denn alle Menschen haben unabhängig von ihrer sexuellen Identität das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben."

Im Jahr 2010 errichtete die LAG Lesben in NRW zusammen mit dem Schwulen Netzwerk NRW nach einer zehnjährigen Vorbereitungszeit die Arcus-Stiftung, deren Träger die beiden Landesverbände sind (queer.de berichtete). Es ist die erste Stiftung in Deutschland, die Lesben und Schwule gemeinsam gründeten. Sie will Projekte fördern, die sich für mehr Akzeptanz von homosexuellen Menschen einsetzen. Der Name ist das lateinische Wort für "Regenbogen". (cw)

-w-

#1 WahljahrAnonym
#2 goddamn liberalAnonym
#3 Rosa SoliAnonym
  • 23.01.2017, 15:03h
  • Eine Stiftung lebt ja nicht von ihrem Stiftungskapital, sondern vom Ertrag, der damit erwirtschaftet werden kann.

    Für 135.600 Euro kriegst Du derzeit Zinsen von jährlich 100 Euro, wenn du es ein paar Jahre fest anlegst.

    Welche Projekte meint Frau Steffens, die mit 100 Euro im Jahr finanziert werden können?

    Billige Augenwischerei und nichts weiter als ein Brotkrumen. Steffens geriert sich als großzügige Wohltäterin, in Wahrheit werfen die 135.000 Euro so gut wie keine Zinsen ab. Nix kann davon finanziert werden!

    Werte Frau Steffens, verarschen können wir uns allein!
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