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Der schwule Schauspieler ist einer von drei neuen Mitgliedern des Ensembles für die neue "Star Trek"-Serie. Er wird Schiffsarzt und tritt damit in die Fußstapfen von Pille und Beverly Crusher.
Die Raumschiffe in "Star Trek: Discovery" werden langsam voll: Der Sender CBS hat am Montag drei neue Schauspieler bekannt gegeben, die in der neuen Serie eine Rolle übernehmen sollen. Unter ihnen ist auch Maulik Pancholy, der sich 2013 als schwul geoutet hatte (queer.de berichtete). Ein Jahr später heiratete er seinen langjährigen Freund, den Koch Ryan Corvaia.
Der 43-Jährige ist bislang vor allem durch seine Rollen in "Weeds – Kleine Deals unter Nachbarn" und aus der Comedyserie "30 Rock" bekannt. Bei "30 Rock" spielte er in 64 Folgen den aufdringlichen Assistenten von Jack Donaghy (Alec Baldwin). Bei "Star Trek – Discovery" wird Pancholy den Chefarzt des Raumschiffs Shenzou, des wichtigsten Schiffes der Raumflotte, darstellen.
Neben Pancholy gab CBS auch die Schauspieler Sam Vartholomeos ("The Following") und Terry Serpico ("Army Wives", "Sneaky Pete") als Teil der neuen Besetzung bekannt. Sie sollen ebenfalls auf der Shenzou dienen: Vartholomeos als Nachwuchsoffizier, Serpico als Admiral.
Erste Trek-Serie mit offen schwuler Figur
Bereits im November letzten Jahres hatten die Produzenten von "Discovery" erklärt, dass mit Anthony Rapp die erste offen schwule Figur in einer "Star Trek"-Serie spielen wird. Der 45-jährige Broadway-Star wird Lieutenant Stamets darstellen, der auf dem Raumschiff Discovery dient. Stamets soll als Astro-Mykologe ein Experte für außerirdische Pilze sein. Rapp hatte sich bereits 1997 in einem Interview mit dem LGBTI-Jugendmagazin "Oasis" als queer geoutet. Zum Cast gehören unter anderem auch "Walking Dead"-Star Sonequa Martin-Green, Michelle Yeoh als Shenzou-Kapitänin Georgiou und James Frain als Spock-Vater Sarek.
Die neue Serie soll zeitlich zehn Jahre vor den Ereignissen um Captain Kirk, Spock und Pille aus der ersten TV-Serie angesetzt sein. Entwickelt wurde sie vom schwulen Produzenten Bryan Fuller, der sich aber inzwischen als Showrunner von "Discovery" verabschiedet hat, um andere Projekte zu verfolgen.
Ursprünglich hatte CBS als Starttermin der 13-teiligen Serie den Februar 2017 angegeben, die Premiere aber dann auf Mai verschoben (queer.de berichtete). Außerhalb Nordamerikas wird die Reihe auf Netflix gezeigt. (dk)
Twitter / startrekcbsProduction has begun on the next chapter. #StarTrekDiscovery is coming to CBS All Access. https://t.co/b1uni2YyKp pic.twitter.com/19pmY4JBFd
— Star Trek: Discovery (@startrekcbs) January 31, 2017
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