Kommentare
Noch keine Kommentare.
Mit einem Theaterstück, Diskussionen und Workshops will das populäre Museum am Rheinauhafen über Homophobie in Sport und Gesellschaft aufklären. Zielgruppe sind insbesondere Schüler.
Das "Deutsche Sport & Olympia Museum" präsentiert am 27. März von 10 bis 14 Uhr den ersten Thementag "Vielfalt im Sport" im Jahr 2017. Themenschwerpunkt ist Homophobie in Sport und Gesellschaft. Das Angebot richtet sind an Schulklassen ab der 8. Klasse, interessierte Besucher sowie an Seniorengruppen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist allerdings erforderlich.
Den Einstieg ins Thema bietet ein interaktives Theaterstück von Thomas Wißmann und Andreas Schmid: "Von Herzen schwul". Im Anschluss an die Aufführung diskutiert Schauspieler und Theaterpädagoge Wißmann mit den Zuschauern.
"Homophobie ist ein wichtiges Thema in Sport und Gesellschaft", erklärte Museumsdirektor Andreas Höfer. "Wir freuen uns auf unseren Thementag, auch weil wir immer wieder feststellen, dass man komplexe und relevante Themen gerade jungen Menschen über den Sport besonders wirksam nahebringen kann. So werden wir auch in Zukunft entsprechende Themen im Museum gerne aufgreifen und aufarbeiten."
Auf dem Programm der Veranstaltung stehen auch verschiedene Workshops, etwa über Homophobie im Fußball. Zudem bietet ein Rollstuhlparcours die Gelegenheit zu einem aktiven Perspektivwechsel.
Der Thementag "Vielfalt im Sport" wurde vom Olympiamuseum in Zusammenarbeit mit dem Verein für kulturpädagogische Erziehung Köln KÜPE e.V. und TheaterKunstKöln e.V. konzipiert. Partner sind das Kölner Fanprojekt und das Projekt Körbe für Köln e.V. (pm/cw)
Links zum Thema:
» Homepage Deutsche Sport & Olympia Museum
Noch keine Kommentare.