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https://queer.de/?2868
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- 30. Mai 2005 1 Min.
Berlin In ihrer Antrittsrede als Kanzlerkandidatin der Union hat sich die CDU-Vorsitzende Angela Merkel auch gegen das Antidiskriminierungsgesetz gewandt. Solche rot-grünen Reformen seien bei der Union "undenkbar", sagte Merkel. Zwar muss auch eine von der Union geführte Regierung auf EU-Druck ein solches Gesetz einführen, um nicht Strafen zahlen zu müssen, die Partei will aber die Vorgaben 1:1 umsetzen und so beispielsweise Schwule und Lesben nur im Arbeitsrecht, nicht aber im Zivilrecht vor Diskriminierung schützen lassen. "Dort wo die Union regiert, geht es den Menschen besser", sagte Merkel später. (nb)









