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Brutaler Übergriff am Hauptbahnhof

München: Homo-Hasser attackieren Schwulen am helllichten Tag

Am belebten Münchner Hauptbahnhof attackierten zwei Männer einen Schwulen und brachen ihm die Nase.


Das Gewaltopfer beklagte, dass ihm kein Passant zur Hilfe gekommen sei (Bild: Süleyman Argun / flickr)

  • 5. Juli 2017, 12:48h 18 1 Min.

Ein 29-jähriger Schwuler ist am Sonntagmittag am Hauptbahnhof von München von homophoben Schlägern attackiert und verletzt worden. Shahin Shah erklärte in der Zeitung "tz", er habe deswegen eine Anzeige bei der Polizei gestellt.

Der Vorfall ereignete sich laut dem 29-Jährigen zwischen 12.30 Uhr und 13.00 Uhr, wie das Gewaltopfer auf Facebook mitteilte. Demnach sei er vor der Postbank-Filiale von zwei Unbekannten zwischen 30 und 40 Jahren als "Scheißschwuchtel" beschimpft worden. Als er die Männer zur Rede stellen wollte, hätten sie auf ihn eingeprügelt. Er sei die Treppe heruntergefallen und am Boden liegend mit Füßen getreten worden. Ihm sei dabei unter anderem die Nase gebrochen worden.

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Die mutmaßlichen Täter seien dann zur U-Bahn geflüchtet. Der 29-Jährige habe einen der Männer noch am T-Shirt festhalten können, dieser habe sich aber befreit. Das Gewaltopfer beklagte, dass ihm keiner der Passanten zur Hilfe gekommen sei.

Hey liebe Münchner Gay, Straight and others.Ich wurde am Sonntag Nachmittag zwischen 12:30 Uhr und 13:00 Uhr am Mü…

Posted by Shahin Shah on Dienstag, 4. Juli 2017
Facebook / Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum Sub e.V.
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Bereits im Mai sorgte ein Übergriff von Homo-Hassern in München für Schlagzeilen: Mitten im Szeneviertel wurde ein Schwuler von drei Männern angegriffen und schwer am Auge verletzt (queer.de berichtete). (cw)

#1 SanottheEhemaliges Profil
  • 05.07.2017, 16:00h
  • Wie war das doch gleich? Seit dem 30.6. gibt es keine Diskriminierung und keine Schwulenfeindlichkeit mehr?

    Und deshalb könne sich die Community ja jetzt genauso gut auflösen?

    Mir bleibt das zynische Lachen im Halse stecken.
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#2 Simon HAnonym
  • 05.07.2017, 16:24h
  • Zunächst mal gute Besserung dem Opfer.

    Und ich hoffe, dass er sich davon nicht einschüchtern lässt.

    Außerdem hoffe ich, dass die Täter bald geschnappt werden und hart bestraft werden.

    Und das zeigt auch wieder eines:
    die Eheöffnung darf noch lange nicht das Ende sein. Es war ein wichtiger Schritt, aber es liegt weiterhin ein langer Weg vor uns, auf dem weitere Maßnahmen dringend folgen müssen.
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#3 hoff nungAnonym
  • 05.07.2017, 21:31h
  • Antwort auf #1 von Sanotthe
  • Etwas Zeit sollte man der Bevölkerung schon geben, es ist doch erst eine Woche vergangen. Nicht alle im Land sind bereits über Bundestagsentscheidung vom 30.06. informiert. Also einfach noch etwas abwarten.
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