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"Der Penis-Komplex"

Was du noch nicht über den Schwanz wusstest

Der ehemalige "FAZ"-Feuilletonist Gerhard Staguhn hat die erste Monografie über das beste Stück des Mannes und seine kulturgeschichtlichen Vermittlungen geschrieben.

  • 2. August 2017, 14:12h 2 2 Min.

Gerhard Staguhns Buch "Der Penis-Komplex" ist im zu Klampen! Verlag erschienen

Warum ist der Penis des Mannes im Verhältnis zu seiner Körpergröße der größte in der Tierwelt und wieso gilt nur der erigierte Penis als obszön? Hatte Freud mit dem Penisneid Unrecht, und welche Rolle spielt der Busenneid in der männlichen Entwicklung?

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Onanie und Penismessung? Ist die männliche Penisfixierung ein Fetischismus und verdrängt der Dildo den Mann aus dem Schlafzimmer? Kommt Impotenz aus dem Zwang zum Geschlechtsverkehr und wird sie zum Symbol des Niedergangs des männlich dominierten Kapitalismus?

Das nun im Klampen! Verlag erschienenen, dem Schwanz in ironischer Verehrung zugeneigte Essay "Der Penix-Komplex" (Amazon-Affiliate-Link ) von Gerhard Staguhn versucht auf über 300 Seiten, Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden. Dazu betrachtet der ehemalige "FAZ"-Feuilletonist das primäre männliche Geschlechtsorgan aus biologischer, kulturwissenschaftlicher sowie soziologischer, psychologischer und sogar linguistischer Perspektive und schildert mit einem Augenzwinkern eigene peinliche bis komische Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Anhängsel.

"Staguhns Buch begeistert und beschämt mich, weil ich nach 50 Jahren Sexualforschung und -therapie viel erfahren habe, was ich nicht wusste oder nicht bedacht habe", lobte der Psychiater und Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch das Buch. "Fraglos ist der Autor ein wissenschaftlicher Poet ganz seltener Güte." (cw/pm)

Infos zum Buch

Gerhard Staguhn: Der Penis-Komplex. Eine Analyse: biologisch, geschichtlich, psychologisch, persönlich. Hardcover mit Schutzumschlag. 336 Seiten. Format: 12.5 x 20.5 cm. zu Klampen! Verlag. Springe 2017. 24,80 € (ISBN 9783866745469). E-Book: 19,99 €

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#1 Zilp ZalpAnonym
#2 giliatt 2Anonym
  • 07.08.2017, 03:00h
  • Das Buch habe ich nicht gelesen.

    Da ich beruflich allerdings mehr als 6000 Schwänze begutachten musste und selbst einen Pimmel habe und somit weiss, wie er funktioniert, und zudem schwul bin mit reichlich bi- und heterosexuellen Erfahrungen, muss ich sagen, dass ein solches Buch keine neuen Erkenntnisse bringt. Auch nicht auf 300 Seiten.

    Es gibt nix Neues über die Nase des Mannes und seinen Johannes. Meist sind schmalschultrige leptosome Männlein Träger überdimensionierter Glieder. Hübsche Schnuckel mit breiten Schultern bewegen sich schwanzmässig meist im unterdurchschnittlichen Bereich. Besonders begehrenswerte Exemplare mit Stupsnase und Knackarsch sind oftmals mickrig ausgestattet bis hin zum Mikropenis.

    Es gibt keinen Algorithmus, der zementiert, woran man einen Wunderpimmel erkennen kann.

    Um Klarheit zu erlangen, müssen wir individuell vorgehen und dem Kerl die Hosemn herunterziehen.
  • Direktlink »

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