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  • 15. Juni 2005 11 1 Min.

Wien (AP) Die österreichische Hauptstadt soll ein Mahnmal für homosexuelle Opfer des Nationalsozialismus erhalten, berichtet die Nachrichtenagentur APA. Es soll 2006 in der Wiener Innenstadt auf dem Gelände der ehemaligen Gestapo-Zentrale errichtet werden, kündigten die SPÖ-Stadträte Andreas Mailath-Pokorny und Sonja Wehsely am Mittwoch an. Über die Gestaltung des Mahnmals soll in einem Wettbewerb entschieden werden, Vertreter von Homoorganisationen sollen dabei involviert werden. Bei dem Mahnmal gehe es auch um eine "symbolische Geste der Anerkennung" für eine vergessene Opfergruppe im Gedenkjahr 2005, unterstrich Mailath-Pokorny. (nb/pm)

-w-

#1 TimAnonym
  • 15.06.2005, 17:11h
  • Sehr gut! Homosexuelle fallen beim Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ja leider allzu oft unter den Tisch.

    Ich hätte es auch lieber gesehen, wenn das Mahnmal in Berlin für alle Opfer gelten würde statt verschiedene Mahnmale für verschiedene Opfergruppen. Sie sind zusammen gestorben, wieso soll man sich nicht gemeinsam erinnern. Und durch unterschiedliche Größen entsteht fast der Eindruck einer Gewichtung der unterschiedlichen Opfergruppen.
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#2 MichaAnonym
  • 15.06.2005, 17:45h
  • Für die ÖVP/FPÖ-Regierung, die sich immer noch weigert, homosexuellen Opfern des Nazi-Regimes Schmerzensgeld auszuzahlen, ist dieses Mahnmahl schon ein wichtiges Zeichen. Die homosexuellen Opfer sind genüber anderen Naziopfern immer noch österreichweit diskriminert.

    Ich finde es deshalb gut, wenn (das linke) Wien speziell für diese Opfergruppe ein Mahnmal setzt.
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#3 ConchitaAnonym
  • 15.06.2005, 20:32h
  • Naja, ich glaube, das Geld, was dafür drauf geht, hätte man lieber den Opfern gezahlt, oder?
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