Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0
Neu Presse TV-Tipps Termine
© Queer Communications GmbH
https://queer.de/?29758

Gesundheitsprobleme

Aaron Carter geht in Reha-Klinik

Nach seinem Coming-out als Bisexueller kommt der Ex-Kinderstar nicht mehr aus den Schlagzeilen: Am Wochenende wurde bekannt, dass er sich erst einmal aus der Öffentlichkeit verabschiedet.


Der Sänger, der sich gerne oberkörperfrei auf Twitter zeigt, erzählte in Interviews wiederholt von Drogen- und Medikamentenmissbrauch – jetzt verbringt er erstmal eine Weile in einer Reha-Klinik (Bild: Aaron Carter / Twitter)

  • 25. September 2017, 11:19h 11 3 Min.

US-Sänger Aaron Carter wird sich in den nächsten Wochen in einer Reha-Klinik behandeln lassen. "Aaron hat entschieden, in eine Einrichtung zu gehen, um an seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden zu arbeiten", erklärte Carters Sprecher Steve Honig am Wochenende gegenüber der Zeitung "USA Today". "Er wird diesen Schritt im privaten Rahmen machen und sich voll und ganz darauf konzentrieren, der bestmögliche Mensch und Performer zu werden. Er bedankt sich für die Unterstützung und die Liebe seiner Fans und freut sich darauf, stärker als je zuvor zurückzukehren." Den Grund für die Einlieferung des Sängers, der in der Vergangenheit von Drogenexzessen und Medikamentenmissbrauch berichtet hatte, nannte Honig nicht.

Bereits am Freitagabend hatte Carter via Twitter erklärt, dass er "für eine Weile" aus der Öffentlichkeit verschwinden werde, um an sich zu arbeiten. Der 29-Jährige kündigte jedoch an, im Oktober eine neue Single und im November ein neues Album zu veröffentlichen.

Aaron Carter ist der jüngere Bruder von "Backstreet Boy" Nick Carter und war in den Neunzigerjahren als Teeniestar bekannt geworden. Sein erstes Album veröffentlichte er im Alter von neun Jahren. Mit eingängigen Songs wie "Crush on You", "Crazy Little Party Girl" und "I'm Gonna Miss You Forever" konnte er sich weltweit ganz vorne in den Charts platzieren – einen Erfolg, an den er als Erwachsener nie anknüpfen konnte.

Anfang August diesen Jahres sorgte Carter mit seinem Coming-out als Bisexueller für Schlagzeilen (queer.de berichtete). Kurz danach wurde bekannt, dass er sich von seiner Freundin getrennt habe – er beschuldigte sie, seine Bisexualität nicht verstanden und sich daher von ihm getrennt zu haben, was sie aber dementierte (queer.de berichtete).

- w -

Angst vor HIV-Infektion

Carter sorgte auch mit Meldungen über seine angeblich schlechte Gesundheit für Aufsehen und Sorgen unter seinen Fans. Schon länger ist er sehr untergewichtig – bei 1,83 Meter Körpergröße wiegt er gerade einmal 50 Kilo. Vor gut einer Woche erklärte er in der Fernsehshow "The Doctors", er habe oft ungeschützten Sex gehabt und mache sich Sorgen wegen HIV. Vor laufender Kameras ließ er sich auf den Virus testen – der Test war negativ. Ein Drogentest ergab allerdings ein positives Ergebnis auf Marihuana und Opiate. Carter erklärte in der Show außerdem, dass er die Betäubungsmittel einnehme, um "Schmerzen und Angst" auszublenden. "Ich habe meine Karriere verloren, meine Eltern haben sich scheiden gelassen, ich habe meinen Vater verloren, meine Schwester, meinen Bruder Nick. Wie soll ich nur weiter machen? Ich weiß es nicht", klagte er unter Tränen.

Zudem berichtete das Klatschmagazin TMZ, dass ein Nachbar Carters aus Sorge um dessen Gesundheits- und Geisteszustand erst am Donnerstag die Polizei alarmierte. Die Beamten seien zu Carters Haus gefahren. Dieser habe laut dem Magazin "wirres Zeug" geredet. Außerdem sei er sehr blass gewesen. (cw)

#1 Vater
  • 25.09.2017, 14:26h
  • Der kann eine Therapie sicherlich gut gebrauchen - zumindest dann, wenn er sie er sie wirklich ernst nimmt und knallhart durchzieht. Und natürlich vorausgesetzt, dass es genau die richtige Therapie für ihn ist.
    Ob es der Verlust seiner eigenen Karriere ist ODER das Aufwachsen im scheinbar übergroßen Schatten seines großen Bruders... Er wäre wirklich nicht der erste, der dadurch entsprechende Komplexe entwickelt und sich in seinem eigenen Kokon aus Oxycodon, Heroin und Meth hoffnungslos verklebt.
  • Direktlink »
#2 MichaKAnonym
  • 25.09.2017, 15:17h
  • Was die Bild die van der Vaart Frauen hat, habt ihr Aaron Carter
  • Direktlink »
#3 NickilasAnonym
  • 25.09.2017, 15:41h
  • Probleme haben viele, aber Promis scheinen überproportional häufig an schweren psychischen Problemen, Drogensucht und Labilität zu leiden.
    Auch von Suizid liest man häufig, gibt es da Studien ob Promis gefährdeter sind als die Allgemeinbevölkerung?
    Ruhm und Geld sind eben doch nicht alles, auch wenn viele das anders sehen und nichts lieber wollen als berühmt zu werden.
  • Direktlink »

Kommentieren nicht mehr möglich
nach oben
Debatte bei Facebook

Newsletter
  • Unsere Newsletter halten Dich täglich oder wöchentlich über die Nachrichten aus der queeren Welt auf dem Laufenden.
    Email: