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LSVD ruft zur Teilnahme auf
Nach AfD-Einzug: Großdemo gegen Hass und Rassismus geplant
Am Sonntag, zwei Tage vor der konstituierenden Sitzung des Bundestages, will ein breites Bündnis gegen "Rechtsextreme und Rassisten" im deutschen Parlament demonstrieren. Auch der LSVD ist dabei.

Am Sonntag um 12 Uhr geht es mit der Demo los
- 17. Oktober 2017, 14:58h 2 Min.
Ein Bündnis aus der Zivilgesellschaft ruft am Sonntag (22. Oktober) zu einer Demonstration unter dem Motto "Gegen Hass und Rassismus im Bundestag" im Regierungsviertel auf. Damit soll gegen die AfD protestiert werden, die ab Dienstag – an diesem Tag konstituiert sich der neue Bundestag – vier Jahre lang rechtsaußen sitzen wird: "Rechtsextreme und Rassisten nehmen auf den Stühlen des Parlaments Platz, als Mitglieder der neuen AfD-Fraktion", beklagen die Veranstalter im Demo-Aufruf. Ihre Befürchtung: "Vom Rednerpult im Reichstag drohen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, Hass und Ressentiments geschürt zu werden."
Die Demo wurde initiiert von Interkultureller Frieden e.V., der vom 23-jährigen Lehramtsstudenten Ali Can gegründet worden war. Zu den Unterstützern gehört neben dem DGB, den Natufreunden und der Antonio Amadeu Stiftung auch der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD). Ziel sei es, den Bundestag "mit vielen tausenden Menschen jeder politischen Richtung, jeden Alters und jeder Herkunft" zu umschließen. Laut der Facebook-Seite der Veranstalter haben bereits mehr als 2.700 Menschen ihre Teilnahme angekündigt.
"Für ein vielfältiges und weltoffenes Deutschland"
Initiator Ali Can, der durch seine Gespräche mit Pegida-Anhängern und durch die "Hotline für besorgte Bürger" bekannt wurde, begründet seinen Einsatz mit den Worten: "Ich kam mit zwei Jahren als Asylbewerber nach Deutschland, ich habe meine Heimat hier gefunden. Im September habe ich zum ersten Mal gewählt. Am Wahlabend war ich geschockt – deswegen organisiere ich diese Großdemo vor dem Reichstag und hoffe dass viele tausende mit mir für ein vielfältiges und weltoffenes Deutschland demonstrieren." (pm/cw)
22. Oktober, ab 12 Uhr. Start am Brandenburger Tor.
Links zum Thema:
» Homepage der Demo
» Facebook-Seite der Demo














Die AfD hat geschlossen GEGEN die Ehe für alle und gemeinschaftliche Adoption nichtleiblicher Kinder angestänkert und angepöbelt.
Alle anderen Parteien haben entweder geschlossen oder doch zu erfreulich beachtlichen Teilen die Ehe für alle im Bundestag und im Bundesrat befürwortet:
* Linkspartei, SPD, FDP, Piratenpartei, Freie Wähler, Bündnis90/Die Grünen, Satirepartei "Die Partei ", HipHop Partei "Die Urbane", Marxistisch-Leninistische Partei (MLPD), Ökologische Partei Deutschlands (ÖDP) Tierschutzpartei oder auch die Partei der Veränderung, Veganer und Vegetarier.
Zu einem Viertel hat zumindest auch die konservative Union zugestimmt.
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Fazit. JEDE Aktion GEGEN die AfD stütze ich gern. Aktionen GEGEN die konservative Union halte ich aber im Vergleich zu vor zehn Jahren nicht mehr aus LGBTI-Sicht für angebracht und auch nicht mehr für richtig, weil die CDU sich unter Merkel sehr weit liberalisiert hat und in die "Mitte gewandert" ist. Das ist dann auch die Folge, warum nunmehr LEIDER wiederum die AfD entstanden ist.