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Das neue Buch "Queer Wars" ist eine detailreiche und spannende Bestandsaufnahme unseres internationalen Kampfes in den letzten Jahrzehnten.
Die Homosexuellen-Bewegung konnte in den letzten Jahrzehnten enorme Erfolge verzeichnen, gleichzeitig wird sie vielerorts vehement bekämpft. Internationaler Aktivismus muss sich daher an denen orientieren, die dem größten Risiko ausgesetzt sind.
Viele lesbische, schwule und transgender Menschen sind mit massiver Gewalt konfrontiert. Nach wie vor ist zum Beispiel Homosexualität in 78 Ländern verboten, in acht sogar unter Todesstrafe gestellt. Westliche Länder rühmen sich ihrer eigenen Toleranz und verkennen dabei Rollbacks, Diskriminierungen und auch ihre historische Verstrickung in die erwähnten Gesetzgebungen.
Das neue Buch "Queer Wars" (Amazon-Affiliate-Link ) aus dem Verlag Klaus Wagenbach zeigt vor allem die enormen Fortschritte, die mutige und stetige Kämpfe der LGBTI-Bewegung in den letzten Jahrzehnten vielerorts durchsetzen konnten – durchaus auch dort, wo man es am wenigsten erwartet hätte.
Die beiden australischen Wissenschaftler und Aktivisten erzählen die Geschichte einer umfangreichen Emanzipation, berichten von einer Fülle hochinteressanter, zum Teil überraschender Details, beschreiben mittlerweile weltweit verbreitete Ausdrucksformen wie etwa die Pride Parade und die Zusammenhänge mit dem Feminismus und der Aids-Bewegung. Dabei gehen sie den sehr unterschiedlichen Ausprägungen in Ländern wie Kuba, Spanien, Indien, Südafrika oder Australien auf den Grund und machen Mut für eine Zukunft sexueller und geschlechtlicher Freiheiten. (cw/pm)
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