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Jetzt in einigen Kinos und in zwei Wochen auf DVD: Im Mittelpunkt des Debütfilms von Marcelo Caetan steht ein 23-jähriger schwuler Angestellter, dem Sex und Feiern mehr Spaß machen als sein Job.
Sommer in Sao Paolo. Der 23-Jährige Elias arbeitet als Assistent der Geschäftsführerin in einer Großschneiderei. Ein Job mit Überstunden und großer Verantwortung, die in der Ferienzeit aufgrund des Personalmangels sogar zunimmt.
Dabei gibt es doch noch andere Dinge im Leben: Sex mit tollen Männer haben, Partys feiern, sich am Strand betrinken. Elias ist eng mit seinem Kollegen Wellington befreundet, der eigentlich davon träumt, als Drag-Performer zu arbeiten. Mit ihm und anderen Mitarbeitern zieht er nach Feierabend um die Häuser.
Spaß mit Kollegen und Dragqueens
Elias' Chef ist davon gar nicht begeistert und fordert von ihm, Arbeit und persönliche Beziehungen besser zu trennen. Elias muss sich entscheiden, wo er stehen möchte, wenn der Sommer zu Ende ist…
Der Debütfilm "Body Electric" des brasilianischen Regisseurs Marcelo Caetano zeichnet mit beeindruckender Beiläufigkeit das Porträt eines jungen Mannes, dem nicht das eigene Schwulsein zu schaffen macht, sondern die universelle Frage, was wichtiger ist: die Karriere oder das übrige Leben.
Gegenüber dem mühsamen Arbeitsalltag in der Metropole, der die Gefahr birgt, den eigenen Körper zu verdinglichen, entwirft "Body Electric" das berührende Bild einer Gruppe von jungen Leuten, die sich über Grenzen des sozialen Standes oder der sexuellen Identität hinweg gegenseitig Halt geben und füreinander da sind.
Der Film startet am 9. November zwar leider nur in sehr wenigen Kinos, ist jedoch bereits am 23. November auf DVD (Amazon-Affiliate-Link ) erhältlich. (cw/pm)
Links zum Thema:
» Alle Kinotermine auf der Homepage der Edition Salzgeber
» Fanpage zum Film auf Facebook
» Die DVD bei amazon.de vorbestellen
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» auf sissymag.de
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