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Gegen Islamismus sowie Links- und Rechtsextremismus

LSVD unterstützt "Stop Extremism"

Der Kampf gegen jede Form von Extremismus liegt dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg am Herzen.


Die LGBTI-Aktivisten wollen gegen jede Art von Extremismus Flagge zeigen (Bild: LSVD Berlin-Brandenburg)

  • 19. Dezember 2017, 14:08h 15 1 Min.

Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg hat am Dienstag zur Unterstützung der europäischen Bürgerinitiative "Stop Extremism" aufgerufen. Die unter anderem von Seyran Ateş ins Leben gerufene Kampagne wendet sich gegen jede Form von Extremismus, egal ob er von Rechtsextremen, Linksextremen oder Islamisten ausgeht. Unter www.stopextremism.eu sollen in den kommenden Monaten eine Million Unterschriften gesammelt werden.

Ziele der Bürgerinitiative sind ein Maßnahmenpaket gegen Terror sowie der Einsatz für den Schutz von Minderheiten und ein friedliches Miteinander. Das Netzwerk will mit verschiedenen Formen des Aktivismus, etwa Aktionen in sozialen Netzwerken, dem Extremismus entgegentreten.

Direktlink | Die europäische Bürgerinitiative "Stop Extremism" stellt ihr Projekt in einem knapp dreiminütigen Video vor
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Zahlreiche prominente Personen unterstützen die Initiative, darunter Schauspielerin Jasmin Tabatabai, der schwule Imam Ludovic Mohamed-Zahed, Rabbinerin Gesa Ederberg sowie Silke Radosh-Hinder, die stellvertretende Superintendentin im Evangelischen Kirchenkreis Berlin-Stadtmitte. Auch das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) begrüßt die Initiative.

"Extremismus ist eine Bedrohung für das friedliche Miteinander und die Vielfalt in unserer Gesellschaft. Gewalt, Hetze gegen Menschen und Sachbeschädigungen sind keine legitimen Mittel der politischen Auseinandersetzung und dürfen nicht gleichgültig hingenommen werden", erklärte LSVD-Landesgeschäftsführer Jörg Steinert. (cw)

-w-

#1 Wir solltenAnonym
  • 20.12.2017, 09:03h
  • auf keinen Fall so genannte "Linksextremismus" mit dem wirklichen Rechtsextremismus in einen Topf werfen. Das erinnert stark an die Extremismustheorie.

    Rechtsextremer Terror findet täglich in der BRD statt. Allein im Jahr 2016 gab es mehr als 3500 Rechtsextreme Terroristische Angriffe, in Sachsen werden die Anschläge von Neonazis verharmlost.

    2016 wurden von Neonazis mindestens 20 Menschen ermordet.

    Islamismus ist auch ein großes Problem, läuft jedoch Konträr mit dem Rechten Terrorismus. Denn beide ergänzen sich ganz wunderbar.

    www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/die-blutspur---rechter-
    terror-in-deutschland-100.html
  • Direktlink »
#2 RundumschlagAnonym
  • 20.12.2017, 10:54h
  • Seit wann ist es der Auftrag des hochsubventionierten LSVDS sich mit Sachbeschädigung zu befassen, so traurig der Umstand auch ist. Dieser Aufruf ist unsäglich geschichtsklitternd und verleugnet auch das LGBTIQ von den sogenannten Linken eigentlich gar nichts zu befürchten haben. Die tagtägliche Diskriminierung gegen Minderheiten geht von den diversen Religionsgemeinschaften, Rechtpopulisten und Neonazis aus. Auch birgt dieser Aufruf keinerlei Lösungsansätze.
  • Direktlink »
#3 TheDad
  • 20.12.2017, 11:20hHannover
  • Antwort auf #1 von Wir sollten
  • ""Islamismus ist auch ein großes Problem, läuft jedoch Konträr mit dem Rechten Terrorismus. Denn beide ergänzen sich ganz wunderbar.""..

    www.duden.de/rechtschreibung/kontraer

    Konträres kann sich nicht ergänzen..
    Es sei denn man ist dieser "Extremismustheorie" schon so stark verfallen, daß man alles in einen Topf wirft..
  • Direktlink »

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