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Freundschaft, Liebe, Sex und Körperkult: Christopher Wurmdoblers Romandebüt "Solo" handelt vom Alltag einer Clique erwachsener Schwuler in Wien.
Sie sind schwul, sehen gut aus und haben interessante Berufe. Sie leben ihr Leben in einer Welt zwischen abgedrehten Partys und bizarren Kunstevents, Konsum, Fitnesstraining und First World Problems. Aber irgendetwas funktioniert nicht mehr so wie früher …
David ist Mitte dreißig und Kinderarzt. Sein Freund ist etwas jünger, Architekt und hat das gemeinsame 200-Quadratmeter-Luxusloft geplant. Davids bester Freund Martin ist gerade fünfzig geworden und Landschaftsplaner. Dessen beste Freundin wiederum ist Bloggerin und selbst ernannte Schwulenmutti.
Außerdem gibt's da noch Lena und Rita, die bald heiraten, Peter und irgendwie auch den jungen Ben. Doch dann verliebt sich die Schwulenmutti in einen Schwulen, David und sein Freund haben eine gröbere Beziehungskrise und die Hochzeit von Lena und Rita gerät zum perfekten Desaster.
Berührend und unglaublich witzig
Christopher Wurmdobler porträtiert in seinem Romandebüt "Solo" (Amazon-Affiliate-Link ) einfühlsam den Alltag einer Clique queerer Großstadtmenschen. Er spielt mit den Klischees und bricht sie. Manchmal berührend, oft amüsant und mit viel Ironie schreibt er über Freundschaft, Liebe und Sex, Körperkult und das Älterwerden.
Der Autor und Journalist wurde 1965 in Freiburg geboren, studierte angewandte Theaterwissenschaft in Gießen, realisierte Theaterarbeiten in Deutschland und Österreich und war Journalist, u.a. fast 20 Jahre für den Falter. Der Wiener ist Mitglied des Kunstkollektivs H.A.P.P.Y. (cw/pm)
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