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Freiheit queerer Sexualität
"Raus aus den Apps und rein in die Clubs!"
Mit "BUTTCOCKS" startet das Berliner SchwuZ am 28. April eine neue monatliche Partyreihe "mit sex-positivem Vibe"- als Alternative zu Grindr & Co.

Ausschnitt aus dem Flyer zur "BUTTCOCKS"-Party, für Komplettansicht bitte auf die Lupe drücken (Bild: SchwuZ)
- 10. April 2018, 14:37h 2 Min.
Mit einem neuen monatlichen Partyformat will das Berliner SchwuZ Nachtmenschen auf der Suche nach einem heißen Abenteuer ein neues Zuhause zu geben – und von Grindr, Hornet und Co. weglocken. Premiere von "BUTTCOCKS" ist am Samstag, den 28. April.
"Ob Pop-Häschen, harte Techno-Maus oder Szene-Boy, hier kommen alle zusammen und feiern die Freiheit queerer Sexualität", heißt es in der Ankündigung zur neuen Party. "Ein kleiner Flirt auf dem Klo? Ein schneller Blowjob im Darkroom? Oder ein Hook-up für die Morgenstunden Zuhause? Wir wissen nicht, auf was du bei deiner ersten BUTTCOCKS aus bist, es darf aber auch dein kleines Geheimnis bleiben."
Auf Beutefang im "TechnoDarkroom"
Musikalisch kann man wählen zwischen Pop, aufgelegt von den Resident-DJs Jacky Oh-Weinhaus und Gloria Viagra, und dem House- und Disco-Floor. Ein zusätzlicher "TechnoDarkroom" wird von Szene-Darling Tristan Rehbold kuratiert. Untermalt wird das lustvolle Spektakel mit erotischen Tanzperformances auf der SchwuZ-Bühne, sexy Gogo-Boys und -Girls neben den DJ-Pults und dem "BUTTCOCKS-Ballett", das jeden Monat für choreografische Sexiness sorgen soll.
"Grindr ist so 2017, ab jetzt lautet das Motto wieder: Raus aus den Apps und rein in die Clubs!", heißt es abschließend in der Ankündigung zur Party. "Get buttcocked at SchwuZ!"
Das 1977 aus der Homosexuellen Aktion Westberlin entstandene Zentrum zieht nach dem Umzug 2013 vom Mehringdamm weg jedes Wochenende und auch an manchem Wochentag tausende LGBTI und ihre Freunde aus dem In- und Ausland nach Neukölln. Im Gebäude der ehemaligen Kindl-Brauerei in der Rollbergstraße 26, angrenzend an den Schillerkiez, bietet das SchwuZ der bunten Vielfalt Berlins eine Heimat. (cw)
Links zum Thema:
» Mehr Infos bald auf der Homepage des SchwuZ














Ich geh 10 mal lieber einfach in bewährten Clubs der Stadt aus.
Ach und das wundert vielleicht die Meisten, die meisten anderen Clubs sind keine Hetero-Clubs sondern einfach für Jeden gemischt und so. Vielfalt u know?