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"Das ist vielleicht das Mädchen in mir"
Michael Michalsky lüstet nach Hetero-Männern
Der GNTM-Juror ist kein Fan der Monogamie – und würde am liebsten mal bei den Männern anklopfen, die eigentlich nicht so auf Burschen stehen.

Michael Michalsky (li.) betreut mit Heidi Klum und Thomas Hayo bei "Germany's Next Topmodel" aufstrebende Mädels in Stöckelschuhen (Bild: ProSieben / Richard Huebner)
- 11. April 2018, 12:44h 2 Min.
Modeschöpfer und "Germany's Next Topmodel"-Juror Michael Michalsky hat der "Bild"-Zeitung verraten, auf welche Männer er besonders abfährt: "Leider vor allem auf Hetero-Männer – die dann ja eher nicht auf Schwule stehen. Ich weiß nicht, wieso es mich zu Hetero-Männern zieht. Das ist vielleicht das Mädchen in mir", scherzte der 51-Jährige lachend.
Er habe aber Glück, dass es "auch viele schöne Homosexuelle [gibt], die mich interessant finden". Sexuell sei es aber schon mal besser gelaufen. Über seine Sex-Regelmäßigkeit verriet er: "Das schwankt enorm. Derzeit eher zu wenig. Ich müsste mal ans Telefon gehen, wenn meine Verehrer anrufen. Aber wenn ich viel arbeite, kommt der Sex immer zu kurz. Das kenne ich schon von mir."
Anlass für die Offenheit des seit über einem Jahrzehnt in Berlin lebenden "neuen deutschen Mode-Papstes" ("Vogue") ist nicht nur das am 24. Mai anstehende Finale der 13. Staffel von Heidi Klums Model-Castingshow, sondern auch die Veröffentlichung seines Buches "Lass uns über Style reden", das vor wenigen Tagen erschienen ist.
"Regelmäßiger Sex ist wichtig"
Auch in dem Buch verrät der in Schleswig-Holstein aufgewachsene Modedesigner einige intime Details: "Mir persönlich ist regelmäßiger Sex wichtig, dementsprechend suche ich entsprechende Gelegenheiten, auch wenn ich nicht gerade in einer Beziehung bin", schrieb er etwa. In Beziehungen sei es ihm wichtig, "bewusst intime, erotische und vertraute Momente zu schaffen."
Michalsky outet sich in seinem Werk auch als Monogamie-Kritiker: "Ist es nicht arrogant zu glauben, dass ich allein ein Leben lang alle Wünsche meines Partners erfüllen kann", fragt er an einer Stelle. "Wer fremdgeht, sündigt, ist das lustig! Ich würde sagen, wer fremdgeht, lebt selbstbestimmt und frei." (cw)
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