Die Radiomacher aus Köln wollen mit Spartenprogrammen mehr Hörer an sich binden (Bild: lulu.fm)
Der Sender lulu.fm will künftig queere Muiskgeschmäcker direkt bedienen: Auf dem neu gestarteten Portal lalla.lulu.fm bietet das schwul-lesbische Radio künftig fünf Sender mit unterschiedlichen Musikfarben an. Sie können auch über die lulu.fm-Apps und auf radio.de empfangen werden.
Das sind die neuen Sender:
luluGOLD: Hier weden Disco-Maxis und Disco-Raritäten aus den Siebzigerjahren gespielt. Der Sender bringe "DIE Hits aus dem Studio 54", so die Radiomacher.
luluESC: Dieser Sender soll für alle Fans des Eurovision Song Contest zum Pflichtprogramm werden. Hier laufen die besten ESC-Hits aus diesem Jahr und aus mehr als 60 Jahren Grand-Prix-Geschichte.
lulu80XL: Die beliebte Musikshow "lulu.fm G80th" stellt sich auf eigene Füße: Der neue Sender spielt nur handverlesene Maxis, Extended Versions oder Remixe aus den Achtzigerjahren.
luluLOFT ist der neue Bar- und Loungesender – 100% Deep House und Vocal Deep House sollen hier non-stop für entspannte Stunden sorgen.
luluCLUB ist der neue Sender der lulu.fm-Resident DJs. Hier wird non-stop "Chronisch Elektronisch" mit DJ Maik Conrath und Andy RX, sowie "Soulgood" mit Bill Fragos geboten.
Neben Musik sollen drei der neuen Spartensender (luluGOLD, luluESC und lulu80XL) auch das Wichtigste aus lulu.fm senden. Vorerst sind dies alle zwei Stunden Weltnachrichten und bundesweites Wetter, zudem sind auch Szene-Updates aus dem Hauptprogramm zu hören. luluLOFT und luluCLUB sind reine Musiksender mit DJ-Sets.
"Wir denken, dass wir mit 'lulu Lalla' vielen Menschen eine Freude machen werden", so lulu.fm-Geschäftsführer Frank Weiler. Er habe bereits viel "positives Feedback" bekommen. Mit den neuen Kanälen würde lulu.fm zur Vielfalt in der deutschen Radiolandschaft beitragen.
Der Hauptsender lulu.fm ist auch in fünf städtischen Regionen in Deutschland mit einem digitalen Radiogerät über DAB+ zu hören (queer.de berichtete). (pm/dk)
Ich hab unter anderem einen typisch schwulen Musikgeschmack und höre mittlerweile sehr oft Lulu.