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"Bohemian Rhapsody"

Erster Trailer für Queen-Film veröffentlicht

Vorfreude auf das Queen-Biopic "Bohemian Rhapsody": Im ersten Trailer können Fans die ersten Eindrücke gewinnen.


Nein, das ist nicht der echte Freddie Mercury, sondern Schauspieler Rami Malek (Bild: 20th Century Fox)

  • 17. Mai 2018, 08:14h 2 2 Min.

Der neue Queen-Biografiefilm "Bohemian Rhapsody" soll erst am 1. November in Deutschland anlaufen, die Produzenten gewähren aber nun mit einem knapp zweiminütigen Trailer einen ersten ausführlichen Einblick.

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Im neuen Film wird der Amerikaner Rami Malek ("Mr. Robot") in die Rolle des 1991 verstorbenen Freddie Mercury schlüpfen. In weiteren Rollen sind unter anderem Gwilym Lee, Ben Hardy, Lucy Boynton und Joseph Mazzello zu sehen. Aiden Gillen, der in der britischen Originalfassung der Fernsehserie "Queer as Folk" die Rolle des Stuart Allen Jones übernommen hatte, spielt einen Mercury-Manager. Auch der kanadische Komiker Mike Myers ("Wayne's World", "Austin Powers") wird in dem Film zu sehen sein.

Ursprünglich sollte "Brüno" den Queen-Sänger spielen

Der Film ist bereits seit mindestens acht Jahren im Gespräch. 2010 wurde bekannt gegeben, dass Sacha Baron Cohen ("Borat", "Brüno") die Rolle des Freddie Mercury übernehmen wird (queer.de berichtete). Nach jahrelangen Debatten warf der britische Komiker schließlich 2013 das Handtuch – angeblich wegen "kreativen Differenzen" mit Mercurys ehemaligen Bandkollegen. Gitarrist Brian May bezeichnete Cohen später in einem Interview als "Arsch". Nach dem Abgang Cohens war eine Weile lang auch der schwule Schauspieler Ben Whishaw, der jetzt in einer TV-Serie den Lover eines von Hugh Grant dargestellten Politikers spielt, für die Rolle des Queen-Sängers im Gespräch.

Auch um den Regisseur von "Bohemian Rhapsody" gab es Aufregung. So übernahm der bisexuelle Amerikaner Bryan Singer die Regie, als der Film im Herbst letzten Jahres gedreht wurde. Als fast alle Dreharbeiten beendet waren, wurde er Anfang Dezember gefeuert – angeblich, weil er bei den Dreharbeiten in London wiederholt ohne Begründung nicht erschienen sei (queer.de berichtete). Ein möglicher weiterer Grund könnten die Vorwürfe mehrere Männer gewesen sein, die den Regisseur im Rahmen der damals beginnenden #MeToo-Debatte beschuldigten, sie sexuell missbraucht zu haben. Die Vorwürfe waren zwar bereits mehrere Jahre alt, allerdings gerieten sie in der Berichterstattung um Harvey Weinstein und Kevin Spacey erneut in die Schlagzeilen. (dk)

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#1 lollipopAnonym
  • 17.05.2018, 12:03h
  • Es sieht bisher so aus, als würden weder seine bi/homosexualität noch sein Aids Tod thematisiert.
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#2 SeptemberAnonym
  • 18.05.2018, 09:07h
  • Ist doch wieder ein typischer Trailer. Man sieht rein gar nichts, außer viel zu schnelle Schnitte und die gleich fünffach.
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