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Kommentare zu:
US-Gesundheitsbehörde lässt PrEP für Minderjährige zu
#2 BEARAnonym
- 18.05.2018, 15:15h
- Soeben frisch erschienen - der neue zaunfink-Blogartikel zum Thema PrEP:
derzaunfink.wordpress.com/2018/05/18/vom-sodomiten-zur-prep-
schlampe/ - |
#3 ursus
- 18.05.2018, 15:33h
-
"Dabei seien auch andere Safer-Sex-Praktiken wichtig, so der Konzern: "Truvada als PrEP soll nicht andere Präventionsmaßnahmen wie Kondome ersetzen,"
das ist gesamtgesellschaftlich richtig. die kondomnutzung bleibt eine der bewährtesten präventionsmethoden, und daran will niemand etwas ändern. es geht nicht um die ablösung des kondoms, sondern um die erweiterung der präventions-optionen. jede_r soll für sich die geeignetste option wählen können.
"...sondern in Kombination mit anderen Strategien wie vorgeschrieben eingenommen werden."
was wohl heißen soll, dass man die prep nur in kombination u.a. mit dem kondom einsetzen soll. das ist, so formuliert, unsinn. wem kondom oder prep für sich nicht ausreichen, soll ja von mir aus gern beides kombinieren. um wirklich auf nummer sicher zu gehen, kann man auch ganz auf sex verzichten und trotzdem noch die prep schlucken und nur mit kondom wichsen. jeder, wie er will...
so zu tun, als sei die prep allein nicht ausreichend, um sich selbst vor hiv zu schützen, finde ich irreführend. ich vermute, dass der konzern das aus rechtlichen gründen sagt, aber der objektiven aufklärung dient es nicht. - | |
#4 BEARAnonym
- 18.05.2018, 15:47h
- Ich stimme Dir da absolut zu.
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#5 ursus
- 18.05.2018, 15:54h
- huch, das war nicht als antwort auf deinen kommentar gemeint, lieber BEAR. sorry!
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#6 michael008
- 18.05.2018, 16:18h
-
Danke,
toller Artikel! Er trifft den Nagel auf den Kopf - | |
#7 PatroklosEhemaliges Profil
- 18.05.2018, 21:03h
- Die Zulassung des Medikamentes für Minderjährige ist zwar löblich, aber ob die Zustimmung der Eltern dazu erfolgt, muß abgewartet werden. Besonders in ultrareligiösen Familien wird das nich zu einem Drahtseilakt.
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#8 TheDadProfil
- 18.05.2018, 22:24hHannover
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""aber ob die Zustimmung der Eltern dazu erfolgt, muß abgewartet werden.""..
Unter normalen Umständen ist ein Einverständnis der Eltern für die Vergabe eines Medikamentes gar nicht notwendig.. - | |
Wie soll nur die Umsetzung aussehen, bekommt der Teenager es vom Arzt verschrieben, ohne die Erziehungsberechtigten zu informieren. PREP Einnahme erfordert ein gewisses Maß an Sorgsamkeit und zumindest für Anfänger können Nebenwirkungen eine Rolle spielen. Man kann PREP nicht wie Gummis in die Menge schmeissen.