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- 14. Juli 2005 3 Min.
Auch ohne Premiumzugang muss man bei gayromeo & Co. auf Extratools und Komfort nicht verzichten - die besten Tipps und Tricks.
Von Christian Scheuß
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Irgendwann ist Schluss, die meisten Datingplattformen begrenzen die Anzahl der Bilder, die man hoch laden darf. Wenn Deine Fotosammlung aber größer ist, als der zur Verfügung stehende Platz, hilft nur eins: Fotomontagen. Setze mehrere Bilder zu einem zusammen und lade dies hoch. Mit Freeware-Grafik-Tools wie Gimp geht die Montage ganz flott. So erhöhst Du die Anzahl Deiner erlaubten Pics locker auf das Vierfache.
Schnupperangebote nutzen
Die beliebtesten Portale gayromeo und gayroyal bieten am Freitag einen Schnupperzugang für alle. Die meisten zusätzlichen Angebote wie Bildvorschau bei den Profilen oder verfeinerte Suchroutinen sind dann ohne Mehrkosten zugänglich. Eine gute Gelegenheit, den Mehrwert der Angebote zu testen, aber auch eine prima Möglichkeit, zumindest an einem Tag mit allen Möglichkeiten zu spielen.
Zeit-Begrenzungen umschiffen
Das international agierende Portal gaydar bietet kostenlos nur ein stark eingeschränktes Angebot. So ist die Anzahl der Messages, die man verschicken kann und die Zahl der Profile, die man sich ansehen kann, begrenzt. Allerdings immer nur für 24 Stunden. Merke Dir, wann Du Dein Kontingent ausgeschöpft hast und gehe am nächsten Tag zur selben Zeit online. Und schon kannst Du wieder weitere Profile ansehen oder Nachrichten schicken.
Auf Promotion-Angebote achten
Der Konkurrenzkampf ist groß, deshalb starten die Online-Portale immer wieder mal Sonderangebote. Arbeitslose und Studenten durften gaydar mal drei Monate kostenlos testen. Gay.com bot dagegen unbegrenzte Nutzung für 14 Tage für alle an. Schaut euch auf den Seiten um, wo es diese Offerten gibt und nutzt sie. Auch auf den CSD-Veranstaltungen werden oft Gutscheine verteilt.
Den Alterscheck umgehen
Auf gayromeo war es lange Zeit nur möglich, über die bezahlte Mitgliedschaft oder einen kostenpflichtigen Alterscheck an die pornografischen Bilder der User zu kommen. Weil letzteres nur Probleme bereitete, hat man beim Berliner Anbieter die Regeln gelockert. Den Alterscheck kann man jetzt umgehen, wenn man als bekannt genug angesehen wird. Deshalb sorgt dafür, dass Euch möglichst viele User als "persönlich bekannt" einstufen.
Mehrere Profile anlegen
Die AGBs mancher Anbieter untersagen dies zwar, aber meistens fällt es nicht auf, wenn man mehrere Profile von sich anlegt. Nutzt aber vorsichtshalber eine alternative eMail-Adresse, damit es nicht so offensichtlich ist. Mit dem Zweitprofil kann man individueller suchen. Wer zum Beispiel ein seriöses für den Chat mit den Freunden und eines mit den schweinischen Fotos für das Sexdate anlegt, trennt so auf ideale Weise seine Interessen.
Dieser Text ist ein kleiner Auszug aus dem Buch Gay Online Dating (Amazon-Affiliate-Link ) - Das ultimative Handbuch fürs schwule Chatten, Verabreden und Bloggen (Bruno Gmünder Verlag, 208 Seiten, Broschur, 12,95 Euro).
14. Juli 2005
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Ich kann doch offen zu meiner Lust und meinem Körper stehen. Und wenn ich das meinen Freunden nicht präsentieren will, dann sollte ich es ganz lassen, denn sie können schließlich auch das andere Profil aufrufen.
Leute mit zwei Profilen, dass sind die, die eine treue Beziehung wollen, aber selbst sich nicht "einschränken" wollen, wie es dann in ihren tollen Erklärungen heißt.
Sowas ist mir total zu wider!!!
Jeder ist ja wohl erwachsen genung, zu sagen was er will und auch erwachsen genug dazuzustehen!