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Aus Hundefarm gerettetes Tier

Gus Kenworthy trauert um seinen Hund

Der Freestyle-Skier hatte vor einem halben Jahr während der Olympiade in Südkorea eine Welpen-Dame vor dem Kochtopf gerettet und nach Hause mitgenommen. Die kleine Beemo ist nun unerwartet verstorben.


Gus Kenworthy nimmt Abschied von seiner Beemo (Bild: Instagram / guskenworthy)
  • 28. Mai 2018, 11:50h 14 2 Min.

Traurige Nachrichten aus dem Hause des schwulen Freestyle-Skiers Gus Kenworthy: Der in Denver lebende Amerikaner, der mit dem Schauspieler Matthew Wilkas ("Undateable") liiert ist, hat am Wochenende mitgeteilt, dass seine Hündin Beemo gestorben ist. Der 26-Jährige hatte das Tier während den Olympischen Spielen im südkoreanischen Pyeongchang adoptiert (queer.de berichtete).

Der Tierliebhaber hatte im Februar in Südkorea auch eine Hundefarm für die Produktion von Hundefleisch besucht. Dabei adoptierte er nicht nur die Welpendame Beemo, sondern rettete auch 90 weitere Hunde vor dem sicheren Tod. Die Tiere wurden nach Nordamerika gebracht und dort zur Adoption freigegeben. Der Sportler erklärte damals, er wolle den Koreanern keine westlichen Werte aufzwingen, kritisierte aber die Art und Weise, wie die Tiere in den Farmen behandelt werden, als "völlig inhuman".

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"Dein Papi liebt dich mehr, als du es dir jemals vorstellen konntest"

In einem Instagram-Eintrag beschrieb Kenworthy, wie sein Hund vor rund zwei Wochen den Appetit verloren habe. Als er und sein Freund die Hündin dann zum Tierarzt brachten, fand das geschockte Paar heraus, "dass sich der Zustand ihrer Lungen dramatisch verschlechtert hat und ihr Herz zu groß für ihren Körper war – ein Geburtsfehler, von dem wir nicht wussten". Die Ärzte hätten dann erklärt, dass sie nichts mehr für die Hündin tun konnten. Ob die Krankheit mit den schlechten Bedingungen in den südkoreanischen Hundefarmen zusammenhing, schrieb Kenworthy nicht.

"Sie war die freundlichste, sanfteste Seele, die ich je gekannt habe", so Kenworthy. "Dein Papi liebt dich mehr, als du es dir jemals vorstellen konntest."

Two days ago my beautiful baby Beemo passed away. It was completely unexpected and Matt and I are beside ourselves trying to cope with her loss. For a week or so we'd been worrying because she was showing less and less interest in her food. There were several trips to the vet and on our final visit this past Thursday I asked them do a full body scan in case there was an underlying issue they had missed. Beemo went into a panic attack during the x-rays and her breathing became rapid and shallow. The scan revealed that her lungs were deteriorated and that her heart was too big for her body – a birth defect we had no way of knowing about. Unable to treat her there, I rushed her to the emergency vet where a breathing tube was put down her throat. They hoped that with a respirator breathing for her they could get her vitals back to a normal level so she could be treated but they were never able to do so. The past two days have been a blur. It all happened so fast that it's still hard to believe it. The ER doc told us that even if we'd somehow spotted the issue earlier it wouldn't have made a difference in the end. He said that she'd been living on "borrowed time" from the get go. Beemo was truly the best thing that ever happened to me and I feel so fortunate for our borrowed time together. I've never loved anything or anyone in the way that I loved that dog and she is and will always be deeply missed. She was so smart and playful. She brought so much happiness to so many people every single day. I'll always remember being out on a walk with her and every other second she would get stopped by someone wanting to pet her, kneel down and kiss her, hold her in their arms or take a photo and on many occasions a crowd of people would have formed around her. That was her power: she made people smile. She was the kindest, most gentle soul I've ever known. She loved people. She loved birds and the snow. She loved me and Matt. But most of all she loved meeting other dogs. If any of you have pets up in doggy heaven please tell them to go find Bee because she could really use a good play date right now. RIP sweet creature – your daddy loves you more than you could ever even know!

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Instagram / guskenworthy | In sozialen Netzwerken nimmt Gus Abschied von seiner "sweet creature"
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Gus Kenworthy hatte bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi die Silbermedaille gewonnen. Anderthalb Jahre später outete sich der Amerikaner als schwul (queer.de berichtete). 2018 war er neben Adam Rippon der erste offen schwule US-Teilnehmer bei Olympischen Winterspielen (queer.de berichtete). In dieser Funktion übte er auch scharfe Kritik an der Homophobie des US-Delegationsleiters, des Vizepräsidenten Mike Pence (queer.de berichtete). (dk)

#1 VögliAnonym
  • 28.05.2018, 13:57h
  • Der Wellensittich von meiner Oma ist kürzlich auch gestorben.

    Und ein Pornostar hat sich letztens den Fingernagel abgebrochen.
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#2 niccinicciAnonym
  • 28.05.2018, 14:02h
  • solche menschen sind die wahren helden des alltags. respekt vor seinem handeln!!!
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#3 hundifreundAnonym
  • 28.05.2018, 16:53h
  • Antwort auf #1 von Vögli
  • ... es könnte ja sein, dass es menschen gibt, die zumindest ein paar hunde vor gezielten & oftmals qualvollen tötungen bewahren
    ... es könnte sein dass diese welpen durch unkontrollierte und falsche "züchtung" bereits degeneriert oder mit fehlbildungen auf die welt kommen
    ... es könnte sein, dass es menschen gibt, die durch diese artikel animiert werden etwas gegen die hundefleisch- industrie zu unternehmen, oder gegen die tötungsmaschinerien innerhalb europas
    ... es könnte aber auch sein, dass es menschen gibt, die das überhaupt nicht juckt :-(
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