Lindner rechnet mit seinem Ex-Freund Michael Link ab. In einem Interview gibt er Einblicke in die Beziehung.
Von Jan Gebauer
"Ich war in meiner Beziehung nicht mehr glücklich. Ich habe nicht mehr gelacht, keine Fröhlichkeit empfunden. Irgendwann merkte ich, Michael und ich passen nicht mehr zusammen", bekennt Patrick Lindner (44) in dem Magazin "Frau im Spiegel". Der einstige Volksmusik-Sänger, der mittlerweile Schlager- und Swing-CDs aufnimmt, muss sehr unter dem nachlassenden Feuer in der Beziehung gelitten haben. Dennoch hat er drei Monate vehement geschwiegen. Nun hat er dem Frauen-Magazins ein Exklusiv-Interview gegeben. Darin bricht der Sänger endlich das Schweigen und schildert, warum die schwule Liebe nach zwölf Jahren zerbrach.
Kennen und lieben lernten sich Lindner und der heute 38-jährige Michael Link 1992 in einem Kölner Hotel. "Michael ist sehr dominant, gibt gern den Ton an. Er ist oft laut und aufbrausend. Ein Hitzkopf, der durch die Wand geht." Dennoch lebten die Beiden schon bald unter einem Dach und versuchten eine "ganz normale" Beziehung zu führen. Ende der 90er Jahre adoptierte Lindner Daniel (7) und gemeinsam zogen sie den Jungen auf. Doch von Harmonie soll insbesondere in den letzten Monaten keine Spur mehr gewesen sein: "Ich bin geradezu harmoniesüchtig und kann Konflikte nur schwer austragen. Es ging sogar so weit, dass ich mein eigenes Haus auf Zehenspitzen betrat", offenbart Lindner in dem Interview.
Lindner und Link wohnen immer noch zusammen, denn beide arbeiten noch zusammen – Link ist Lindners Manager. Dabei sei es nicht leicht, besonders wenn man sich ständig über den Weg laufe, gab der Sänger zu. "Zum Glück ist mein Haus groß genug, dass jeder eine eigene Etage bewohnt. Es ist ja nicht so, dass aus Liebe Hass wurde. Natürlich sind immer noch Gefühle für Michael im Spiel. Er war meine große Liebe", ergänzt der als Friedrich Günther Raab in München geborene Entertainer. Dennoch ist sich Lindner sicher, das Richtige getan zu haben.
Den Umgang mit Adoptivsohn Daniel, will er seinem Ex-Freund nicht verbieten, da beide zu sehr aneinander hängen. Am Ende des Interviews macht Lindner noch ein erstaunliches Geständnis: "Ich schaue mir auch gern attraktive Frauen an. Ich finde es erotisch, wenn sie ein tolles Parfüm tragen und gut duften. Ich glaube durchaus, dass ich mich auch in eine Frau verlieben könnte. Aber ich habe mich nun mal für meine Art zu leben entschieden." Währenddessen hat sich Link eine besondere Form der "Rache" überlegt. Wie die "Bild" kürzlich vermeldete, will er ab der nächsten Staffel in der RTL-Serie "Der Frauenknast" als Gefängnisarzt mitspielen. Die Serie soll nach Angaben des Boulevard-Blattes die Lieblingssendung von Lindner sein.
15. Juli 2005
Was und dann auch noch das er soll in der Rtl Serie " Frauenknaast " mitspielen. Na super wieder etwas was ich mir nicht mehr ansehen werde, Schuster bleib bei deinen Leisten und Herr Raab kochen oder singen Sie aber lassen Sie das schauspielern, da fällt nicht mal das Finanzamt drauf rein!