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Evangelische Kirche

Pfarrer werben beim Lesbisch-schwulen Stadtfest für kirchliche Trauungen

Unter dem Motto "Trau dich!" engagiert ich die Evangelische Kirche am kommenden Wochenende beim Berliner Motzstraßenfest. Die Landeskirche Württemberg ist beim CSD Stuttgart vertreten.


Bereits am Freitag um 19.30 Uhr findet in der Berliner Zwölf-Apostel-Kirche der traditionelle Eröffnungs-Gottesdienst zum Lesbisch-Schwulen Stadtfest statt (Bild: Rogate-Kloster)

  • 16. Juli 2018, 23:08h 4 2 Min.

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz präsentiert sich am kommenden Wochenende unter der Überschrift "Trau dich!" auf dem Motzstraßenfest im Berliner Stadtteil Schöneberg.

Die Schirmherrschaft für die Präsentation auf dem Lesbisch-schwulen Stadtfest hat Berlins Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein übernommen, wie die Landeskirche am Montag mitteilte. In einem Pavillon in der Fuggerstraße werden demnach Pfarrer sowie weitere haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter über kirchliche Angebote informieren. Im Fokus stehe wiederum die Trauung für eingetragene Lebenspartner.

Das vom Verein Regenbogenfonds e.V. organisierte Motzstraßenfest findet zum 26. Mal statt. Es ist nach Angaben der Veranstalter das größte lesbisch-schwule Stadtfest Europas und findet stets eine Woche vor dem Christopher Street Day in der Hauptstadt statt. Das Fest steht in diesem Jahr unter dem Motto "Gleiche Rechte für Ungleiche – weltweit!".

Ökumenischer Gottesdienst zum CSD Stuttgart

Auch die Evangelische Landeskirche in Württemberg ist in diesem Jahr beim CSD in Stuttgart vertreten. Am 24. Juli werde es abends einen ökumenischen Gottesdienst in der Leonhardskirche geben, teilte das Stuttgarter Medienreferat am Montag mit. Im Gottesdienst, der unter dem Motto " Als Mensch unter Menschen leben! – Auch in Württemberg?" steht, gibt es ein Predigtgespräch mit der Regionalbischöfin Gabriele Arnold und den Pfarrern Wolfgang Adelhelm und Eckhard Ulrich. Eine Schweigeminute für Menschen, die an Aids gestorben sind, ist für den 29. Juli geplant.

Prälatin Arnold hatte im vergangenen Jahr die Schirmherrschaft über den Stuttgarter CSD übernommen. Dass sie diese Aufgabe nicht mit der Kirchenleitung abgesprochen hatte, führte zu Verstimmungen im Oberkirchenrat (queer.de berichtete). Der Umgang mit gleichgeschlechtlichen Paaren ist in der württembergischen Kirche weiterhin umstritten. Das Vorhaben, auch Lesben und Schwulen einen öffentlichen Segnungsgottesdienst zu ermöglichen, scheiterte bei der vergangenen Herbstsynode knapp an der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit (queer.de berichtete). (epd/cw)

#1 herve64Ehemaliges Profil
  • 16.07.2018, 23:18h
  • Ich warte auf den Verschwörungsvorwurf bestimmter linksradikaler Verteufeler christlicher Lebenseinstellungen, die sie fälschlicherweise mit CDU und/oder CSU gleichsetzen, weil es ja einfacher ist, Stereotypen zu bedienen, die man selbst herbei gezüchtet hat anstelle sich mal mit einzelnen Strömungen auseinander zu setzen, die jetzt nun mal nicht unbedingt der eigenen Lebensphilosophie entsprechen, trotzdem aber sich aufgeschlossen zeigen.

    Hallo; @Rechtsruck-Watch: ich meine speziell und gezielt dich damit!
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#2 TröteAnonym
  • 17.07.2018, 12:23h
  • Antwort auf #1 von herve64
  • Was genau willst du uns jetzt damit sagen? Dass christliche Schwule sich damit abfinden sollen, dass sie von ihrer Kirche gleichzeitig akzeptiert und abgelehnt werden?
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#3 Alex AndersAnonym

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