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Kommentare zu:
USA erkennen transphobe Lesbenkirche "Pussy Church" an
#12 So ist dasAnonym
- 10.08.2018, 16:18h
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Naturorientierte Homosexualität (weiblich) vs. lustorientierte Homosexualität (männlich).
Allein dieser von Dir aufgebaute Gegensatz ist a falsch b sexistisch.
Homosexualität ist lustbetont und Bestandteil der Natur und zu allen Zeiten wollten homosexuelle Menschen lustvollen Sex mit Menschen ihres eigenen Geschlechts.
Nur weil Gesellschaften Homosexualität nur im Rahmen von Gemeinschaftsdenken und gar zusätzlicher Hetero Ehe toleriert haben, war das bestimmt nicht der Wunsch der Homosexuellen. Weder früher noch heute. - | |
#13 ManOnlyAnonym
- 10.08.2018, 16:38h
- Hoffentlich gibt es bald künstliche Gebärmütter.
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#14 ursus
- 10.08.2018, 16:51h
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"Und die kommen nicht aus dem Nichts, sie müssen ja irgendwoe gezeugt werden."
das ist wohl kaum das vorrangige ziel dieser transfeindlichen sekte. die fortpflanzungsdiskussion wird hier doch nur von außen übergestülpt.
und wenn man immer wieder beobachtet, dass das argument, ohne heterosexualität stürbe irgendwer aus (mindestens ein volk, manchmal auch die ganze menschheit, und hier eben eine krude kleinsekte), überall fast ausschließlich in queerfeindlicher absicht vorgetragen wird, dann darf man sich schon wundern, weshalb diese diskussion ausgerechnet hier auch aufkommt und ob man die allen ernstes führen muss.
oder ob nicht vielleicht transfeindliche propaganda hier doch eher das vorrangige thema sein könnte.
ist ja nur so'ne idee. ich weiß ja, dass transfeindlichkeit hier nicht immer so wahnsinnig ernst genommen wird... - | |
#15 ursus
- 10.08.2018, 16:56h
- übrigens hatte die im artikel erwähnte ekelhafte transfeindliche aktion bei der london pride parade ein ganz positives nachspiel beim pride in brighton: dort haben trans-unterstützer_innen sehr sichtbar und unter großer zustimmung die parade angeführt und für solidarität geworben:
www.pinknews.co.uk/2018/08/05/brighton-pride-pro-trans-group
-hit-back-pride-london-hijack/
nachahmenswert! - |
#16 SarahAnonym
- 10.08.2018, 18:13h
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"nachahmenswert!"
Is this a call to take action? If so, thank you! Please get involved. Seriously, I would support it immediately. - | |
#17 EternalAlmanAnonym
- 10.08.2018, 18:51h
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Ich als Trans gelabelte Person habe eben keine Angst vor dieser Gruppierung, WEIL sie keine nachhaltige Bewegung ist. Eine religiöse Gruppe, die sich fortpflanzen kann, also über mehrere Generationen ihre Ideologie weiterentwickelt und halten kann, ist viel gefährlicher meiner Meinung nach. Die existierenden Kirchen sind also viel gefährlicher, als dieser Muschi-Orden.
Ähnlichr Unsinn wurde schon im Feminismus vor 50 Jahren beschlossen, die Idee von Frauenkommunen, in denen Kinder ohen ihre Väter heranwachsen sollten, geleitet von Frauen, ökonomisch unabhängigen Gemeisnchaften die Männer nur als Samenspender benutzt. Nichts wurde daraus, aus den selben Gründen wird auch diese Bewegung untergehen.
Eien heutige Verteterin dieser Ideen ist Heide Göttner Abendrot. - | |
#18 Gerlinde24Ehemaliges Profil
- 10.08.2018, 19:05h
- In den USA hat jeder das Recht, eine eigene Kirche zu gründen, so homophob oder transphob, rassistisch, sexistisch oder antisemitisch sie auch immer sein mag. Freiheit der Religion ist in der Constitution verankert, was auch bedeutet, die Freiheit zu diskriminieren und zu hassen.
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#19 Gerlinde24Ehemaliges Profil
- 10.08.2018, 19:07h
- Unter lesbisch-separatistischen Frauen werden sie großen Zulauf haben. Die dianische Wiccatradition, die auch Transsexuellle (Frauen, nicht Männer) ausschließt, hat weltweit tausende Mitglieder.
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#20 Gerlinde24Ehemaliges Profil
- 10.08.2018, 19:13h
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Das, was Monchichi meinte, ist die so genannte Pathenogenese:
de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese
Man sagte Amazonen und anderen Frauenstämmen nach, dass sie das konnten, was, wie wir heute wissen, ein Mythos ist. - | |
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Und die kommen nicht aus dem Nichts, sie müssen ja irgendwoe gezeugt werden. Das könnn sie aber nur von Außen, denn innerhalb der Glaubensgemeinschaft gibt es ja keine Samenspender, also keine Fruchtbarkeit.
Andere Glaubensgemeinschaften leben ja gerade vom Nachwuchs, der Familie, Beziehungen zwischen Mann und Frau.
Dort fehlt das aber, es ist eher ein Orden, also ein Kult, denn zu einer vollwertigen Religion fehlen gewisse Merkmale.
Man muss erst der Gesellschaft und dem Miteinander mit anderen Geschlechtern entsagen, um dort Mitglied zu sein, also sind sie auf Entsagende Frauen angewiesen, ähnlich wie Klöster auf Nonnen.