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Polizeibericht

Berlin-Neukölln: "Mann in Frauenkleidern" mit Pflastersteinen beworfen

Zwei Unbekannte griffen am Dienstagabend eine 25-jährige Person und ihren Begleiter in der Hertastraße an.


Die Berliner Polizei informiert regelmäßig über mutmaßlich LGBTI-feindliche Hintergründe von Straftaten (Bild: Sebastian Rittau / flickr)

  • 22. August 2018, 10:45h 12 2 Min.

In Berlin-Neukölln haben zwei bisher Unbekannte am Dienstagabend einen 25 Jahre alten "Mann in Frauenkleidern" angegriffen. Das vermeldete mit dieser Wortwahl die Hauptstadt-Polizei am Mittwoch.

Nach Angaben des 25-Jährigen und seines 26 Jahre alten Begleiters hätten die beiden Unbekannten sie gegen 21.45 Uhr in der Hertastraße angesprochen und bedrängt. Sie hätten die beiden Männer dann mehrfach beleidigt und dann auf den 25-Jährigen eingeschlagen und eingetreten. Schließlich hätten die Angreifer einen Pflasterstein genommen und mit diesem mehrfach den inzwischen am Boden Liegenden beworfen.

Opfer blieb über Nacht im Krankenhaus

Der Angegriffene erlitt laut Polizeibericht eine Verletzung am Arm und wurde von alarmierten Rettungskräften vor Ort behandelt. Aufgrund seines psychischen Zustandes entschied eine Ärztin, ihn über Nacht zur Beobachtung in einem Krankenhaus unterzubringen.

Wie bei Taten mit einem mutmaßlichen menschenfeindlichen Motiv üblich hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen. Nähere Angaben zu den mutmaßlichen Tätern wurden im Polizeibericht wie bei Erstmeldungen üblich zunächst nicht gemacht.

Anders als in anderen deutschen Städten werden mögliche homo- oder transfeindliche Hintergründe von Straftaten gezielt in den Polizeiberichten Berlins publik gemacht. Die Polizei und Staatsanwaltschaft der Hauptstadt besitzen eigene Ansprechpartner für LGBTI.

Im April und Mai hatte die Polizei mehrere Fälle aus Neukölln vermeldet: So wurden am Boddinplatz zwei Männer homophob und mit Steinen beworfen (queer.de berichtete), ein alkoholisierter Jugendlicher griff ein Paar an der Kirchgasse an (queer.de berichtete), einer Transsexuellen wurde an einer Bushaltestelle an der Sonnenallee gegen den Kopf getreten (queer.de berichtete) und ein junger Schwuler wurde an der Sonnenallee aus einer Gruppe heraus beleidigt und angegriffen (queer.de berichtete). In Folge gab es eine Kundgebung gegen homo- und transphobe Gewalt (queer.de berichtete). (cw/pm)

#1 ARWSTW
  • 22.08.2018, 11:36h
  • Und schon wieder das übliche Klischee "Mann in Frauenkleidern".Ich frage mich WAS SOLL DAS ihr Neandertaler.Wir haben 2018 das Mittelalter ist VORBEI.Anderseits bei manchen frage ich mich ob die nicht besser im Mittelalter gelebt hätten.Liebe herzliche Grüße Raffaela.
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#2 schwarzerkaterEhemaliges Profil
  • 22.08.2018, 11:47h
  • die täter sind männer, na dann wird es ja einfach sie in berlin zu finden.
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#3 Islamofaschisten-WatchAnonym