9 Kommentare
- 02.10.2018, 20:01hTauroa Point
- Das geht GAR nicht und ist solch ein unfassbarer Tritt in das Recht, sich aussuchen zu können, welche Form von Partnerbeziehung man leben möchte = Entfaltung der Person und Lebensgestaltung!
TheDonald-Dorkald ... Land of the Free ... Make America fade again, huh?? - |
- 02.10.2018, 21:24h
- Der Ansatz mit der Gleichbehandlung ist vollkommen richtig erkannt:
Jedes Paar ob hetero- oder homosexuell muss natürlich gleich behandelt werden.
Dumm ist, dass man die korrekte "Lösung" nicht gefunden hat.
Alle, die ein Paar sind, haben das Recht auch zusammen sein zu dürfen.
Bisher ist den unverheirateten Heteropaaren unrecht passiert, jetzt hat man es geschafft das Unrecht auch noch auszuweiten.
Es ist nicht das Amerika (politisch) dass man versucht hat uns immer weis zu machen.
Übrigens, wir haben in Europa Platz für das UN Hauptquartier. So ein Umzug ist doch zu schaffen, oder? Außerdem spart man noch z.B. Flugkosten, Zeit und Nerven und so, denn es ist nicht so weit nach Genf, Brüssel, Paris, London (vielleicht entbrexiten die sich ja noch so eben rechtzeitig), Berlin, Côte Azur, Cannes, Madrid, Lissabon, Oslo, Kopenhagen, Warschau, Den Haag und Amsterdam, Luxemburg, Wien, Wannsee, Oktoberfest, Athen, Kreta, Rom, Lesbos, Alpen, Raykjavik, ... Außerdem sind wir recht multikulturell, es gibt jeweils viele Landsleute hier, auch die Gastronomie hier braucht sich an Vielfalt nicht zu verstecken. Afrika ist nicht so weit, da kann man sogar mit Zug und Auto hinfahren. Russland und die anderen Staaten sind auch nebenan, und nach China fährt man flux mit der Transsibirischen Eisenbahn oder mit einem der zahlreichen Kontinentalflüge.
Gefährdete Personen können mit ihren Partner*innen ja schon mal herkommen, beim Einrichten helfen, sowie durch Videokonferenzen an den Entscheidungen teil nehmen.
Etwas wird es dauern bis sich die EU einig geworden sein wird wo die UN-Zentrale denn hin soll, letztendlich ist es egal, es ist doch eh alles EU, selbst London, da werden viele Wohnungen von Bankern frei hört man so, ist besser als das zertrumpelte Land dort. Die jetzigen jungen Leute bringen das mit GB auch bald wieder in Ordnung. Eine gründliche Entscheidungsfindung, wie es die der EU sein wird bei der Wahl des UN-Hauptquartieres, dass man eventuell auch aufteilen kann, ist der UN nicht fremd und so versteht man das schon. - |
- 03.10.2018, 00:01h
-
" Wien"
Ob Dus glaubst oder nicht....Wien ist neben Genf schon UNO Sitz! In unserer UNO-City sind bestimmt noch ein paar Büros für den Rest aus New York frei! - |
- 03.10.2018, 00:02h
-
Die UNO hat bereits drei weitere offizielle Amtssitze, und noch einige andere:
de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Sitze_von_UN-Institutionen - |
- 03.10.2018, 05:54h
- Die Trump-Administration zeigt erneut ihre hässliche Fratze. Sie kann doch nicht Mitarbeitern aus anderen Nationen vorschreiben (hetero-wie homosexuellen), wie diese zu leben haben! Ja, wo sind wir denn? In den USA oder einer südamerikanischen Bananenrepublik?
- |
- 03.10.2018, 12:20h
-
Genau. Und dann kann man/frau auch die UN reformieren. Wer 9,7% (Japan) oder 6,4% (Deutschland) der UN finanziert sollte auch einen
ständigen Sitz im Sicherheitsrat haben. 70Jahre
nach dem WWII sollte diese sich selbst blockierende Institution dringend ungebaut werden - |
- 03.10.2018, 15:07hHannover
-
""Außerdem spart man noch z.B. Flugkosten, Zeit und Nerven""..
Ein hübsches Strohmann-Argument, doch leider falsch..
Denn was die einen Diplomat*innen an "Flugkosten und Zeit" einsparen, müssen andere dann mehr aufwenden..
Das bleibt ein Null-Summen-Spiel..
Und selbst wenn man so vereinfacht denken mag, es ist immer noch KEINE Lösung sämtliche internationale Institutionen aus Staaten abzuziehen die sich eine Homo-und Transphobe Administration leisten, vor allem im Fall der USA nicht, denn die Zeit dieser Administration ist bis zum Januar 2025 begrenzt, denn im November 2024 finden die nächsten Wahlen eines US-Präsidenten OHNE diesen Mr.Trump statt, und der wird dann im Januar 2025 sein Amt übernehmen..
Mal abgesehen davon, ob dieser Mr.Trump seine derzeitige Amtszeit überhaupt übersteht, und ob er wirklich wieder gewählt werden wird..
Was mir im Artikel zu kurz kommt, ist dann auch die Frage, wieso das so ein Skandal sein soll ?
Dürfen denn in den USA nicht alle Menschen heiraten ?
Hier findet dann also eine Gleichstellung gegenüber heterosexuellen Diplomat*innen statt, die nach Aussage des Artikels ihre Partner*innen auch nicht mitnehmen dürfen..
Der eigentliche Skandal ist dann aber die restriktive Handhabe der USA nicht-verheirateten Partner*innen von Diplomat*innen die Einreise zu verweigern, und so gilt es dann hier auch nicht einzig auf einen vermeintlichen "Heirats-Zwang für LGBTTIQ*-Menschen" herumzureiten, sondern die Frage zu klären, wieso die USA überhaupt derlei Familien-feindliche administrative Vorgaben machen darf ?
Wird das in der EU ähnlich gehandhabt ?
Wie sieht es mit dem NATO-Hauptquartier in Brüssel aus ?
Den Botschaften der Länder in Berlin, Wien, Bukarest, Sarajewo, Brüssel, Paris, London (auch vor allem hinsichtlich dem Brexit), in Warschau, Prag oder Peking, Tokio, Mexiko-City oder Ottawa ?
Wie steht es mit den internationalen Regeln der Diplomatie ?
Gibt es dort Absprachen zwischen den Ländern, gegen die die USA mit Diesem Dekret verstoßen werden, oder es längst tun, oder ist das Ganze bloß eine Nachrichten-Blase die sich binnen weniger Tage in Luft auflösen wird ?
""Menschenrechtler kritisierten, dass viele Partner von US-Mitarbeitern, die aus ärmeren Ländern stammten, praktisch keine Chance hätten, ein Visum für die USA zu erhalten, um dort zu heiraten. Außerdem machen sich Bewohner vieler Länder strafbar, wenn sie einen gleichgeschlechtlichen Partner heiraten. In Nigeria steht etwa allein auf gleichgeschlechtliche Eheschließungen 14 Jahre Haft selbst das Beiwohnen an einer solchen Zeremonie an jedem Ort der Welt kann im bevölkerungsreichsten Land Afrikas mit bis zu zehn Jahren Haft geahndet werden.""..
Hier stellt sich dann die Frage :
Sind aus diesen Ländern wirklich Diplomat*innen und Mitarbeitende vor Ort ?
Und wenn ja, wie schützt man diese vor den drohenden Repressionen aus den eigenen Ländern, wenn sie der US-Vorgabe folgen würden, und tatsächlich heirateten ?
Und mal ehrlich ?
""Menschenrechtler kritisierten, dass viele Partner von US-Mitarbeitern, die aus ärmeren Ländern stammten, praktisch keine Chance hätten, ein Visum für die USA zu erhalten, um dort zu heiraten.""..
Wenn diese Menschen gar nicht vor Ort sind, inwiefern sind sie dann davon überhaupt betroffen ?
Und wieso geht es dort um "US-Mitarbeiter" ?
Oder waren damit "UN-Mitarbeitende" gemeint ?
Fragen über Fragen.. - |
- 07.10.2018, 12:51h
- Noch mehr schlechte Nachrichten aus den USA:
www.tagesschau.de/ausland/kavanaugh-oberster-richter-101.htm
l
Zwei Stimmen gaben den Ausschlag. - |
Und das dann auch noch Paaren zu sagen, die nicht mal heiraten können oder wo das schlimme Konsequenzen hätte, ist an Zynismus nicht mehr zu überbieten.
Wieder mal zeigt sich:
Trump und seine Mitstreiter bringen viel Elend über die Menschen.
Hätte mal Clinton gewonnen....