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- 28. Juli 2005 2 Min.
Stuttgart/Rottenburg In die Debatte über den Stuttgarter Christopher-Street-Day hat nun auch sich der katholische Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, eingeschaltet und vor einer Aushöhlung von Ehe und Familie gewarnt, berichtet epd. Mit dem Motto "Familie heute" für die Veranstaltung von Schwulen und Lesben verfolgten homosexuelle Interessengruppen eine Neudefinition des Begriffs Familie, rügte Fürst am Donnerstag in Rottenburg. Dies trage zur "schleichenden Auflösung des Leitbildes von Ehe und Familie" bei. Dabei seien Ehe und Familie im Grundgesetz und der Landesverfassung besonders geschützt, so Fürst. Die Ehe mit Vater und Mutter als Bezugspersonen sei "die beste Voraussetzung zur positiven Entwicklung der Kinder". Homosexuelle Lobbyisten strebten einen Paradigmenwechsel an, warnte der Bischof laut epd weiter. Zunehmend werde versucht, Homosexualität als eine "Spielart des Normalen" darzustellen. Schon wer sie als Abweichung von der Norm bezeichne, werde als ausgrenzend und diskriminierend verurteilt. Zudem solle Homosexualität in den Schulen immer mehr als gleichberechtigte Lebensform neben anderen vermittelt werden. Der epd zitiert Fürst weiter: Homosexuell veranlagte Menschen dürften nicht herabgesetzt und diskriminiert werden. Man müsse ihnen vielmehr Verständnis entgegen bringen, so Fürst. Der Bischof stellte klar, dass sich die katholische Kirche entgegen Programmangaben nicht an einem ökumenischen Gottesdienst im Rahmen der bis Ende Juli dauernden Veranstaltungen zum Christopher-Street-Day beteiligen werde. (nb/pm)















Diese Komiker koennen und duerfen selber nicht. heiraten aber reden von Familie. Was ist Familie heute, Vater und Mutter gehen arbeiten damit die lieben Kleinen vor dem Fernseher oder Computer sitzen koennen.Von den Scheidungsraten kann zu schweigen. Wie schon geasagt leider kann man nur einmal aus der Kirche austreten....