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Nordrhein-Westfalen

"Die CSDs sind im besten Sinne Heimat"

Die SPD in NRW fordert die schwarz-gelbe Landesregierung dazu auf, die Pride-Veranstaltungen im Bundesland mit einem Sockelbetrag zu fördern.


Der Ruhr CSD Essen gehört zu den größeren Pride-Events im Bundesland Nordrhein-Westfalen (Bild: Ruhr CSD Essen)

  • 16. Oktober 2018, 03:31h 27 2 Min.

Der nordrhein-westfälische SPD-Landtagsabgeordnete Frank Müller hat die schwarz-gelbe Landesregierung dazu aufgefordert, die CSD-Veranstaltungen im größten deutschen Bundesland finanziell besser abzusichern. "Die Landesregierung redet viel über Heimat und die Unterstützung von Heimatprojekten. Die CSDs in unserem Land sind im besten Sinne Heimat und sie haben eine entsprechende Unterstützung verdient", so der Beauftragte der SPD-Fraktion für LSBTIQ* in einer Pressemitteilung der NRWSPDqueer.

Sascha Roncevic, stellvertretender Landesvorsitzender der queeren Sozialdemokraten, erinnerte daran, dass alle Prides ehrenamtlich organisiert werden: "Gerade kleinen CSD fehlen oft Sponsor*innen oder andere Unterstützung. Dabei leisten die Organisator*innen wichtige Arbeit", so der "CSD-politische Sprecher". "Daher fordern wir schon lange, dass das Land in der Verantwortung steht, die CSDs finanziell mit einem Sockelbetrag zu fördern. Diese Mittel müssen vom Land zusätzlich zur LSBTIQ*-Förderung bereitgestellt werden."

Ehrenamtliche Strukturen erhalten

Man spreche "ja nicht über riesige Summen", ergänzte der Landtagsabgeordnete Müller. "Schlichtweg geht es darum, mit geringen Summen die ehrenamtlichen Strukturen und die Vielfalt der CSDs bei uns in NRW zu erhalten."

In diesem Jahr fanden in NRW 16 CSD-Veranstaltungen statt – vom PaderPride Paderborn im Mai bis zum Trans Pride Cologne im September. In Mülheim und Dortmund fielen die Christopher Street Days 2018 aus. (cw)

-w-

#1 JasperAnonym
  • 16.10.2018, 11:28h
  • Sorry SPD, aber das ist so durchschaubar...

    Die SPD war seit den 1960er-Jahren bis 2017 (mit nur 5 Jahren Pause) regierende Partei in NRW und hat die jeweiligen Ministerpräsidenten gestellt.

    In all den Jahren hat die SPD alle Forderungen nach finanzieller Förderung stets ignoriert.

    Und jetzt wo seit eineinhalb Jahren schwarz-gelb regiert, kommt die SPD plötzlich mit dieser Forderung.

    Die versuchen ganz verzweifelt, irgendwas zu finden, womit sie noch ein paar Wähler retten können.
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#2 FinalmSposatoEhemaliges Profil
  • 16.10.2018, 11:59h
  • Antwort auf #1 von Jasper
  • Ja, für die SPD kommts jetzt knüppeldick. Das haben sie sich aber alles selbst zuzuschreiben. Wer zu spät kommt, den bestraft eben das Leben. Es gibt Dutzende Beispiele wie Deines.

    Meinen tun sies ja meistens gut nur handeln sie kaum danach. Gut meinen reicht nicht um sie zu wählen. Und eben nur meistens meinen sie es gut.

    Die Agenda 2010 hat ihnen extrem viel Glaubwürdigkeit gekostet und jegliches Vertrauen der einfachen Bürger und Arbeiter in diese Partei zerstört. Viele davon wählten jahrelang gar nicht mehr und nun leider viele davon die AFD.

    Bei der SPD verblieben sind noch ein paar linke Akademiker, Lehrer und Staatsbedienstete. Endgültig das Genick zerstört wird ihnen jetzt in den ewigen GroKos. Aus lauter Angst vor der AfD verstecken die sich nun vor zwei sich gegenseitig zerfleischenden angeblichen Schwesterparteien. Als hätte es nicht genug Warner gegeben!
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#3 TimonAnonym
  • 16.10.2018, 12:09h
  • Antwort auf #1 von Jasper
  • Ja, noch billiger kann die SPD es echt nicht versuchen.

    Hält die SPD uns für komplett verblödet? Glauben die echt, dass wir auf alles reinfallen?
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