Kommentare
Noch keine Kommentare.
Jetzt in deutscher Übersetzung: In dem Buch "Queer London" erzählt der schwule Schriftsteller Peter Ackroyd sehr unterhaltsam die LGBTI-Geschichte seiner Stadt.
Das römische Londinium war übersät mit "Wolfshöhlen", Bordellen und heißen Bädern, in denen es hoch herging. Homosexualität galt als bewundernswert. Bis Kaiser Konstantin die Macht übernahm und mit seinen Mönchen und Missionaren für Ordnung sorgte. Zeiten der Toleranz wechselten mit Zeiten der Ächtung und Verfolgung.
Heute gehören LGBTI-Menschen zur britischen Hauptstadt wie Tower und Big Ben. Londons homosexuelle Szene gilt als die größte in Europa und eine der größten weltweit. Der schwule Schriftsteller Peter Ackroyd zeigt in seinem jetzt auf Deutsch erschienenen Buch "Queer London" (Amazon-Affiliate-Link ) (Originaltitel: "Queer City") sehr unterhaltsam, wie seine Stadt sich diesen Platz erkämpft hat. Er zelebriert die Vielfältigkeit und Energie der Community, zeigt aber auch die Gefährdungen, denen die abfällig "poofs" genannten schwulen Männer zu allen Zeiten ausgesetzt waren.
Ackroyd ist Londons größter lebender Chronist und gehört mit seinen Romanen, Theaterstücken und Biografien zu den wichtigsten britischen Gegenwartsautoren. Der 69-Jährige erhielt unter anderem den Somerset Maugham Award und den Whitbread Award. (cw/pm)
Links zum Thema:
» Mehr Infos zum Buch und Bestellmöglichkeit bei amazon.de
» Leseprobe als PDF
» Auszug aus dem Buch in der Welt: Dragqueens und Gentlemen
Mehr queere Kultur:
» auf sissymag.de
Informationen zu Amazon-Affiliate-Links:
Dieser Artikel enthält Links zu amazon. Mit diesen sogenannten Affiliate-Links kannst du queer.de unterstützen: Kommt über einen Klick auf den Link ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht.
Noch keine Kommentare.