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- 09. August 2005 1 Min.
Hamburg In einem Interview mit "Spiegel Online" hat der Kölner Kardinal Meisner erneut Homosexualität abgelehnt. Auf die Frage, ob er mit der Ablehnung den Menschen diene, sagte Meisner: "Die Kirche hat für die Schöpfungsordnung einzustehen. Der Mann ist auf die Frau hin geschaffen und die Frau auf den Mann hin und daraufhin, dass sie aus der Ehe eine Familie machen. Damit ist dann auch der Fortbestand der Menschheit gesichert." Menschen, die damit Schwierigkeiten hätten, müsste geholfen werden, von "Fachleuten, Ärzten, Psychologen", so Meisner in der längeren Audio-Fassung des Interviews. Auf den Einwand, das widerspreche der Lebenserfahrung von Schwulen, sagte Meisner: "Aber es entspricht der Schöpfungsordnung. Ich stehe für die Schöpfung Gottes ein und verkünde den Glauben." Schwule und Lesben kamen dabei noch gut weg. Kinder würden zu "geistigen Krüppeln", wenn sie von ihren Eltern nicht "die Wirklichkeit Gottes" eröffnet bekämen. "Sehen Sie sich diese Eltern an! Viele gehören noch zu den 68ern. Das sind metaphysische Asylanten, Obdachlose", so der Kardinal. (nb)
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» Spiegel-Interview











Eben Herr Meisner, dann suchen sie doch bitte auch einen Psychologen auf.
Oder meinten Sie diese Schwierigkeit:
"Der Mann ist auf die Frau hin geschaffen und die Frau auf den Mann hin und daraufhin, dass sie aus der Ehe eine Familie machen. Damit ist dann auch der Fortbestand der Menschheit gesichert"
Dann gehen Sie bitte mit gutem Beispiel voran. Sie tun doch auch nichts für den Fortbestand.