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  • 10. August 2005 15 1 Min.

London Bei der britischen Version von "Big Brother" gilt erneut ein Schwuler als Favorit. In der sechsten Staffel des Senders Channel 4 liegt der 20-jährige Frisör Craig aus Norfolk in der Zuschauergunst weit vorne - wozu seine ehrlichen Tränen und Wutanfälle beitrugen, die ihn immer in den wenigen Momenten der Einsicht überkamen, dass sein bester Hauskumpel Anthony, in den er sich verknallt hatte, doch nicht schwul sein könnte - was ihn nach einigen Wochen jedoch immer noch nicht von Anbaggerungsversuchen abbringt, und Anthony auch nicht zu stören scheint. An dem schwulen 40-jährigen Konservativen Derek und dem 19-jährigen weiblichen Bauchtänzer Kemal, beide inzwischen rausgewählt, hatte Craig hingegen wenig Interesse, an der bisexuellen Makosi erst recht nicht. Am Freitag wird das Finale ausgestrahlt. Die zweite Staffel von Big Brother UK hatte der schwule Brian Dowling gewonnen, die fünfte Staffel die transsexuelle Nadia. (nb)

Nachtrag um 23h: Auch Meinungsumfragen im Internet können irren: Craig musste am Mittwoch das Big-Brother-Haus verlassen. Channel 4 hatte sich entschieden, vor dem Finale am Freitag den in der Telefonabstimmung am hintesten liegenden Kandidaten aus dem Haus zu nehmen.

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Queere TV-Tipps
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#1 Stefan K.Anonym
  • 10.08.2005, 15:54h
  • So etwas müsste mal in Deutschland geschehen; dann wäre RTL2 auch ein interessanterer Sender.
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#2 AndyAnonym
  • 10.08.2005, 15:57h
  • Hab erst gestern gelesen,dass beim
    deutschen "Big brother" am Sonntag
    auch jemand 250.000 Euro gewinnen
    kann und der Top-Favorit ein schwuler
    Baron sein soll.Kenne den Namen
    allerdings nicht,da ich diese Staffel
    (die fünfte ist es,oder ?) noch nie
    gesehen habe.
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#3 Stefan K.Anonym
  • 10.08.2005, 16:30h
  • In Deutschland ist Big Brother dermaßen uninteressant geworden. Als Percy Hoven oder Alex Bechtel moderiert hatten, war die Show wenigstens interessant gewesen. Heutzutage kommen Leute auf die Idee, dass Kandidaten für ein Jahr in den Container ziehen, oder neuerdings gibt es ein ganzes Bigbrotherdorf, wo die Leute nie raus kommen. Warum kommt man nicht gleich auf die Idee, ein Bigbrother-Kloster zu eröffnen? Man könnte es dann so machen, dass die Kandidaten um halb 5 morgens aufstehen müssen und sich viermal vor einen Fernsehen hinknien, auf dessen Monitorbildschirm Ruth Moschner eingeblendet ist.

    Oder man richtet ein Homo-Bigbrother ein, so 10 schwule und 10 lesbische KandidatInnen, dann wird's richtig geil. Die Sendung dürfte dann aber wahrscheinlich nur auf Premiere im Beate Uhse-Kanal zu sehen sein; jedenfalls bräuchte man dann keine Gay-Pornofilme zu kaufen; man könnte sich beim Anblick der süßen Typen und ihrem wilden Treiben ergötzen. Wenn doch bloß mal ein Produzent auf diese Idee kommen würde! Seufz.
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