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  • 31. August 2005 17 1 Min.

New Orleans Nach dem verheerenden Hurrikan "Katrina" haben die Veranstalter des CSD in New Orleans das Homofestival "Southern Decadence" abgesagt. Die größte Pride-Veranstaltung der Südstaaten war für nächsten Samstag bis Montag, einem Feiertag in den USA, angesetzt. Im letzten Jahr hatte das Festival im 32. Jahr des Bestehens 110.000 Besucher angeklockt. Die Homo-Szene im historischen Französichen Viertel von New Orleans ist von schwereren Verwüstungen verschont geblieben, einige Gebäude wurden jedoch bis in das erste Stockwerk hinein geflutet. Andere Städte und Landesteile sind nach dem Hurrikan und den damit verbundenen Überflutungen deutlich mehr betroffen. Hunderte Menschen harrten am Dienstag den zweiten Tag in Folge auf den Dächern ihrer Häuser aus und warteten auf Rettung. In mehreren Ortschaften wurden Geschäfte geplündert. Die Zahl der Todesopfer blieb unklar. Allein in Mississippi wurden mehr als 100 Tote bestätigt. In den Staaten Louisiana, Mississippi und Alabama waren mehr als eine Million Menschen ohne Strom, viele hatten kein Trinkwasser. In New Orleans stiegen die Fluten stündlich; die Gouverneurin von Louisiana, Kathleen Blanco, kündigte nach zwei Dammbrüchen die vollständige Evakuierung der Stadt an. (nb)

-w-

#1 ULIosAnonym
  • 31.08.2005, 15:46h
  • das alles ist wirklich sehr schrecklich für die menschen.
    vielleicht erkennt die amerikanische regierung aber endlich mal, dass sie unbedingt in den umweltschutz investieren muss, und sich nicht permanent gegen sämtliche
    umweltschutzabkommen sperrt.
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#2 Stefan K.Anonym
  • 31.08.2005, 16:08h
  • Dem ist hinzuzufügen, dass die Grünen hierzulande und ich der Meinung sind, das Chaos ist dadurch entstanden, dass Länder wie die USA die Wirtschaft vor die Naturgewalten gesetzt haben. Jetzt müssen sie die Konsequenzen tragen. Am meisten aber eher die Leute, die in New Orleans leben bzw. dahingeschieden sind. Wahrscheinlich wird es hoffentlich soweit kommen, dass jetzt noch robustere und viel höhere Dämme gebaut werden. Viel wird es aber leider nicht bringen. Was es den Pride angeht, müsste man ihn vielleicht auf eine andere Stadt verlegen. Schade drum :-<
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#3 queeryAnonym
  • 31.08.2005, 16:20h
  • ich kann dazu nur sagen, "WER NICHT HÖREN WILL, MUSS FÜHLEN"
    gut, kling im ersten moment hart, aber bei dem energieverbrauch der usa musste das ja irgendwann mal passieren, das sowas mal passiert.

    mal davon abgesehen, das in den usa(ausser auf dem land) nichts mehr funktioniert, sobald irgenwo ein kurzschluss drin ist, siehe den totalen blackout vor einigen jahren in new york. da wurde EIN kabel beschädigt und rums! die halbe stadt war dunkel...
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