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Neues Filmfest

Die besten LGBTI-Filme des Jahres in fünf Tagen

Vom 28. August bis 1. September findet erstmals das "queerfilmfestival" statt – zeitgleich in Berlin, München und Stuttgart. Sämtliche Filme laufen als Stadt-Premieren.


Der georgische Film "Als wir tanzten" eröffnet das "queerfilmfestival" als Deutschland-Premiere – in Cannes wurde das mitreißendes Liebes- und Tanzdrama gefeiert (Bild: Edition Salzgeber)

  • 5. August 2019, 17:52h 3 2 Min.

Queere Cineast*innen dürfen sich auf ein neues Event freuen: Vom 28. August bis 1. September findet in den drei deutschen Städten Berlin, München und Stuttgart erstmals das "queerfilmfestival" statt. Hauptveranstalter ist die Edition Salzgeber, die "die besten queeren Filme des Jahres" verspricht.

"Queere Filme sind unser Leben – und diese Leidenschaft ist seit über 30 Jahren Kern unserer Arbeit bei Salzgeber", heißt es zum Event auf der Festival-Homepage. "In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das nicht-heterosexuelle Kino immer weiter aufgefächert, ist vielstimmiger und internationaler geworden. Um die vorhandene Vielfalt an starken queeren Filmen abzubilden und zu feiern, bedarf es neuer Räume, die wir mit dem queerfimfestival in Berlin, München und Stuttgart schaffen."

Breites Spektrum an queeren Filmen

In der Hauptstadt ist das Programm mit 18 Filmen am umfangreichsten, in München sind es 16, in Stuttgart 15 Produktionen. Das Spektrum reicht vom französischen Komödien-Hit "Die glitzernden Garnelen" über den mexikanischen Coming-of-Age-Film "This Is Not Berlin" und das südafrikanische Musical "Kanarie" bis zum deutschen Road-Movie "Bonnie & Bonnie"; von der lesbischen Literaturadaption "Der Honiggarten – Das Geheimnis der Bienen" über das schwule Liebesdrama "Der Blonde" bis zum Trans-Dokumentarfilm "Ich bin Anastasia"; vom Liebes- und Tanzdrama "Als wir tanzten", der in Cannes gefeiert wurde, bis zum Coming-of-Age-Film "Giant Little Ones", der schon in Toronto sein Publikum begeisterte; von einem Dokumentarfilm aus Israel – "Jonathan Agassi Saved My Life" über den bekanntesten Pornodarsteller des Landes -, über einen aus der Schweiz – "Madame" über einen Jungen und seine flamboyante Großmutter – bis zu einem aus Berlin – "Rettet das Feuer" über den Künstler und Fotografen Jürgen Baldiga.

Sämtliche Filme laufen als Stadt-Premieren. Einige Filme – wie den Opener "Als wir tanzten" – zeigt die Edition Salzgeber sogar als Deutschland-Premiere. Zu zahlreichen Vorführungen werden die Filmemacher*innen als Gäste erwartet. Spielstätten sind in Berlin das delphi LUX und das Kino International, in München die City Kinos sowie in Stuttgart das Delphi Arthaus Kino. (cw)

#1 SchadeAnonym
  • 06.08.2019, 07:21h
  • Schade, dass Salzgeber Namen und Idee vom Queer Film Festival geklaut hat, einem nicht kommerziellen Festival, das von Ehrenamtlichen organisiert wird und nur wenig später stattfindet. Salzgeber zeigt nur eigene Filme, das eigentliche QFF hingegen ist kuratiert.
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#2 RomiliAnonym
  • 06.08.2019, 11:21h
  • und wo ist Leipzig ???? wirklich sehr schade ,dass es in meiner Heimatstadt so was nicht gibt
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#3 MartinnichtSvenAnonym
  • 12.08.2019, 20:32h
  • Ich finde es auch bedenklich, dass ein Verleih nun meint selbst queere Film Festivals auf die Beine stellen zu wollen..Kriegen wohl noch nicht genug Kohle und wollen örtlichen Film Festivals konkurrenz machen.
    Schade, dass man hier nicht richtige queere film festivals unterstützt..
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