21 Kommentare
- 16.08.2019, 17:23hTauroa Point
- Schade. Da hat man zum Eingang des Artikels fast gedacht, es gäbe auch bei den Knilchen einzelne, die das nach ihrem langen und ergebenem Leben auch mal geschnallt haben könnten, dass LGBTIQ* auch bloß Menschen sind.
Segen, ja, Ehe, nein?
Segen für Autos, für andere Tiere, für Waffen, Kriegsgerät usw. ja?
Na, damit hat man den Segen dann.
Punkte in Flesburg mit lesbischem und schwulen Dasein zu vergleichen, das haut dann wieder direkt auf den alten Gammeldags-Kanon. Es muss aus Knilchens Sicht immer mit was Schlechtem verglichen sein, wenn man von Natur aus ist, wer man anders als Hetero eben ist.
Von daher, netter Versuch, Herr Gardinenkleidchenknilch. Mehr aber auch nicht. - |
- 16.08.2019, 17:56h
- Ja, die Kirche "segnet" alles mögliche: Tiere, Pflanzen, Gegenstände. Sogar Waffen. Und jetzt will der also uns auch damit abspeisen. Damit zeigt auch er, wo wir für ihn stehen.
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- 16.08.2019, 21:20hFrankfurt
- Also für den Ex-Weihbischof gilt in seiner Kirche nur die "eingetragene Lebenspartnerschaft". Die ist aber seit 2 Jahren nun schon Vergangenheit und durch die Ehe ersetzt. Können diese Knilche auch mal im Hier und Jetzt ankommen?
Typisch für die katholische Kirche: Diskriminierung mit der Segnung zweiter Klasse. Dieser Segen ist nur Heuchelei, wenn er überhaupt stattfinden darf. - |
- 16.08.2019, 21:43h
- Wieder mal die typische Antikirchenpolemik! Eine Segnung ist schon mal der Anfang und mitnichten ein Akt zweiter Klasse!
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- 17.08.2019, 04:50hBangkok
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Da muss ich Dir Recht geben,eine Segnung ist schon was tolles,besonders fuer jedliche Religions und Sekten anhaenger,welche fictive Gottheiten,verschiedener Beschreibung anbeten.
Ich persoenlich fuehre auf Wunsch alle Arten von Segnungen aus,egal ob fuer Rauhaardackel,Staubsauger oder Kondomautomaten,
dafuer verwende ich geheiligtes Sodawasser, Limonade oder auch verduennter Eistee....ja sogar Schlumpfurin in hellblau..
aber eine Einschraenkung gibts auch bei mir:
Keine Segnung von CSU und AFD/NPT Verehrern,keine Segnung fuer klerikale
RKK Pfaffen mit Kindesmissbrauchserfahrung,oder jedliche homophobe Hetzer jedlicher
religioes/politischer Orientierung.
So sei es Amen. und Homohalleluja - |
- 17.08.2019, 11:11h
- Die Antwort ist eine von denen - wenn Du keinen Schritt in die aus meiner Sicht einzig richtige Sicht machst ist es kein Schritt ! Mir ist ein Bischof der umdenkt immer noch lieber , als ein Mitglied der LBGTQ Community mit dem Totalanspruch auch die kleinsten Veränderungen selber zu torpedieren . Man kann einen Artikel der auf queer de ist auch mal offen lesen und zu einem anderen Schluß kommen !
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- 17.08.2019, 12:16h
- Glaubt man an Gott, dann muss man die Homosexualität als gottgegeben und gewünscht respektieren. Denn sonst hätte ja Gott einen Fehler gemacht. Und da bereits bei über 500 Tierarten auch gleichgeschlechtliche Liebe nachgewiesen wurde, (bei anderen hat man es nur noch nicht untersucht), wären das sehr viele Fehler. Und ein gläubiger Mensch unterstellt doch nicht Gott Fehler, besonders weil das ja nur aus der Sicht dummer Menschen welche wären. Hätte Gott keine Homosexualität gewollt, es gäbe sie nicht.
Glaubt man nicht an Gott, so reicht auch die einfache Feststellung, dass Homosexualität angeboren, nicht änderbar ist und in der Natur bei vielen Tierarten vorkommt (vielleicht sogar allen). Homosexualität ist normal, Homophobie nicht (die gibt es nur bei dummen Menschen). - |
- 17.08.2019, 12:18h
- Es liegt aber kein Umdenken vor, sondern es soll Diskriminierung zementiert werden.
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- 17.08.2019, 12:18h
- "Wenn auf dem Domplatz Autos gesegnet werden, frage ich auch nicht danach, wie viele Punkte der Fahrer in Flensburg hat"
...und bei der Segnung eines gleichgeschlechtlichen Paares sollte von der Kirche auch nicht nach den "Sünden" (homosexuelles Verhalten) dieses Paares gefragt werden.
Es ist erschreckend wie die Queergemeinde Münster auf einzelne Kleriker fixiert ist, seien diese auch im Ruhestand wie der o.g. Ex-Weihbischof..
Jetzt sitzen die "Queers" in Münster um eine Kerze herum und meinen, sie seien der Akzeptanz der Homosexualität durch die Kirche ein Stück näher gekommen.
Im Übrigen: Wenn man sich schon "queer" nennt, sollten wenigstens die Leiter dieser Gemeinde ihr Gesicht zeigen. - |
Wir sind aber keine Menschen 2. Klasse, die sich mit Almosen abspeisen lassen, nur damit wir der Kirche als Feigenblatt dienen und die sich als ach so barmherzig und fortschrittlich verkaufen können.
Wir leben im 21. Jahrhundert: entweder alles oder gar nichts. Alles andere ist Diskriminierung.