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Umfrage
Countrymusik-Fans sind am ehesten Bottoms
Eine neue Umfrage zeigt, dass der Musikgeschmack etwas mit dem Sexualverhalten zu tun haben kann.

billyferguson / flickr) Anhänger von Countrymusik sind am ehesten passive Sexualpartner und stehen auch auf Rollenspiele (Bild:
- 18. September 2019, 12:50h 2 Min.
Fans von Countrymusik übernehmen beim Sex am ehesten die passive Rolle, während Reggae-Fans am liebsten in der aktiven Rolle sind. Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage über die Beziehung von sexuellen und musikalischen Vorlieben, die vom Ticketverkaufsunternehmen TickPick unter 1.010 Amerikanerinnen und Amerikanern aller sexuellen Orientierungen durchgeführt worden war.
Nach Countrymusik identifizierten sich auch Fans von Broadway-Klängen und von ganz profaner Popmusik am ehesten als Bottoms. Den Top-Part übernahmen neben Reggae-Fans auch Anhänger von Folk und elektronischer Tanzmusik.

(Bild: TickPick)
Die Umfrage brachte weitere interessante Aspekte hervor: So sind Heavy-Metal-Fans am ehesten an Kondomen und Co. interessiert: 65 Prozent von ihnen gaben an, Verhütungsmittel beim letzten sexuellen Kontakt benutzt zu haben. Am wenigsten Interesse daran hatten Countrymusik-Fans (50 Prozent), gefolgt von Pop-Fans und Anhängern von Classic Rock.
Unterschiede bei Fetischen
Beim Thema sexueller Fetisch gibt es ebenfalls Unterschiede zwischen Fans verschiedener Musikgenres. Am ehesten haben Anhänger von elektronischer Musik einen Fetisch (44 Prozent), dahinter folgen Fans von Heavy Metal und von Jazz (je 41 Prozent). Am wenigsten Interesse an Fetischen zeigen Countrymusik-Fans (36 Prozent) sowie Anhänger von Popmusik (34 Prozent) und Classic Rock (33 Prozent)

(Bild: TickPick)
Bei den verschiedenen Fetischen gibt es große Differenzen zwischen den Musikfans. So sind Anhänger von Indie Rock am ehesten an Bondage und Sadomasochismus interessiert, während Country-Fans besonders auf Rollenspiele und Analsex stehen und man unter Liebhabern von Jazzmusik am ehesten Fußfestischisten finden kann.

(Bild: TickPick)
Die Umfrage ist nicht repräsentativ. Insgesamt beteiligten sich eher jüngere Menschen. Alle, denen Musik in ihrem Leben nicht wichtig war, wurden von der Teilnahme ausgeschlossen. (cw)

Ach ja, übrigens: Mit der Dezimierung der Storch-Population geht ein Geburtenrückgang einher.
(PS Ich hätte so einen "Artikel" eher in der Bunten Freundin Brigitte erwartet ...)