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ProSieben

"Queen of Drags": Quoten im Sinkflug

Bei der zweiten Folge von "Queen of Drags" verlor der Privatsender ProSieben im Vergleich zur Vorwoche rund ein Viertel seiner Zuschauer. Jüngere blieben der Sendung aber treu.


Die zweite Folge von "Queen of Drags": Weniger Zuschauer, aber die Jungen bleiben meist dabei (Bild: Martin Ehleben / ProSieben)

  • 22. November 2019, 10:13h 12 2 Min.

Viel weniger Zuschauer haben am Donnerstag zur Hauptsendezeit die Realityshow "Queen of Drags" auf ProSieben eingeschaltet: Insgesamt brachte es die Sendung mit Heidi Klum, Bill Kaulitz und Conchita Wurst laut den offiziellen Fernsehnutzungsdaten der GfK auf 1,13 Millionen Zuschauer. Vergangene Woche waren es noch 1,5 Millionen (queer.de berichtete). Der Marktanteil sank damit von 5,3 Prozent auf 4,0 Prozent.

Auch bei der für Privatsender wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ging es nach unten, wenn auch weniger rasant: In dieser Gruppe schalteten 810.000 Menschen ProSieben um 20.15 Uhr ein. Das entspricht einem Marktanteil von 9,4 Prozent – und liegt damit unter dem Senderschnitt. Vergangene Woche wurden in der Zielgruppe noch 990.000 Zuschauer gemessen (Marktanteil: 11,4 Prozent).

ProSieben beurteilte die Zahlen als positiv, da gerade die Jüngeren häufiger einschalteten: So wies der Sender darauf hin, dass 13,5 Prozent der 14- bis 39-jährigen TV-Zuschauer die "Queen of Drags" gesehen haben – fast genauso viel wie in der Vorwoche.

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Wie das Medienmagazin DWDL berichtet, ist die Sendung gerade unter den ganz Jungen populär: In der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen erreichte die Show etwa mit 310.000 Zuschauern exakt genauso viele Fans wie letzte Woche. Der Marktanteil liegt bei stolzen 19,0 Prozent. Bei den über 65-Jährigen ist der Marktanteil mit 0,7 Prozent allerdings kaum messbar.

Immerhin: "Queen of Drags" schaffte es knapp, die meistgesehene ProSieben-Sendung des Donnerstags beim Gesamtpublikum zu werden: Mit 1,13 Millionen Zuschauern lag die Show vor dem direkt vorher gezeigten Wissensmagazin "Galileo" mit 1,05 Millionen Zuschauern. Im Vergleich zu zeitgleich ausgestrahlten Sendungen im Ersten sowie bei ZDF und RTL war die Realityshow allerdings abgeschlagen. Selbst Vox konnte die Konkurrenz aus Unterföhring mit dem Zeichentrickfilm "Rapunzel – Neu verfönt" hinter sich lassen. (dk)

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Queere TV-Tipps
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#1 JarJarProfil
  • 22.11.2019, 10:26hKiel
  • Das Problem war halt dass die erste Sendung eigentlich nur daraus bestand dass die Drags Playback gesungen haben. Das war relativ lahm, gestern mit der Sendung war es etwas besser, erst wieder nur Lipsync, sich aus Müll ein Outfit zu basteln war dann aber unterhaltsam.
    Während man bei RuPaul aber scheinbar 1-2 Tage Zeit hat hatte man hier halt nur 2 Stunden und da ist dann das Endergebnis doch eher ernüchternd gewesen, da die meisten Outfits halt weiterhin nach Müll aussahen, mit 2 Stunden geht es halt nicht besser.
    Man muss auch sagen dass die Juroren nicht gut sind, viel zu unkritisch. Da ist schlecht getucked oder einfach nur extrem langweilige Auftritte und alles wird immer positiv verkauft. Richtige Kritik gibt es kaum, so können die Künstler doch kaum reflektieren was sie falsch machen. Wenigstens wurden die flachen Schuhe angesprochen, das war ein absolutes No Go gewesen.
    Eine Gangart nach oben wäre schon ganz gut, ansonsten muss man Kathy Bähm loben, das Glitzeroutfit gab es in so einer coolen Form auch beim Drag Race noch nicht.
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#2 Leon 4Anonym
  • 22.11.2019, 10:29h
  • In anbetracht der Tatsache das die Show gegen den Bambi und ein WWM Promispecial antreten musste ist eine Quote über Senderschnitt durchaus akzeptabel, man muss die anderen Folgen abwarten, denke schon das alle drei gestern gesendete Shows eine Zielgruppenüberschneidung haben....
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#3 RyluriAnonym
  • 22.11.2019, 12:00h
  • Wer guckt überhaupt noch Fernsehen bei der Auswahl die man im Internet hat?
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