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Wenn sich eine Lesbe in einen jungen trans Mann verliebt
Die queere Showtime-Comedyserie "Work in Progress" von und mit der butchen Impro-Comedienne Abby McEnany läuft im Februar exklusiv bei Sky Deutschland.

Abby (Abby McEnany) und Chris (Theo Germaine) beginnen eine nicht alltägliche Beziehung (Bild: Showtime)
- 12. Januar 2020, 17:00h - 2 Min.
Die neurotische, lesbische Abby findet eine neue Liebe und überwindet ihre Lebenskrise: die schräge Comedyserie "Work in Progress" von und mit dem butchen Impro-Comedy-Star Abby McEnany ist ab 18. Februar immer dienstags ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen auf Sky Atlantic HD zu sehen sowie über Sky Ticket, Sky Go und über Sky Q auf Abruf verfügbar.
In der achtteiligen Serie ringt die übergewichtige Mittvierzigerin Abby McEnany (sie selbst) seit Langem mit Depressionen, Zwangsneurosen und den unterschiedlichsten Ängsten. Sie hat sich in ihrer andauernden Lebenskrise gut eingerichtet und lässt ihren Dampf bei der Therapeutin ab. Doch trotz allem Selbsthass gelingt es der im Grunde liebenswerten Lesbe immer wieder, ihre Umgebung zu verzaubern.
Selbstmord-Planung ohne die Liebe gemacht

Plakat zur Serie
Jetzt aber hat sie sich zu einem radikalen Experiment entschlossen: Wenn sie nach 180 Tagen immer noch nicht ihr Leben auf die Reihe bekommt, will sie es beenden. Als ihre energische Schwester Alison (Karin Anglin) sie mit dem selbstbewussten, auch sexuell aufgeschlossenen trans Mann Chris (Theo Germaine) verkuppelt, gewinnt Abby einen völlig neuen Blick auf ihr Leben und sich selbst.
Mit Hilfe ihrer besten Freundin Campbell (Celeste Pechous) versucht sie mit modernen Dates, Therapiepannen und unhöflichen Kollegen fertig zu werden und traut sich am Ende sogar sich der Frau zu stellen "die ihr Leben ruiniert hat": Julia Sweeney (sie selbst).
Auch die queere Community aufs Korn genommen
Ganz im Geist der anarchischen Kult-Comedy "Lass es, Larry" stellt sich Abby McEnany in "Work in Progress" selbstbewusst ebenfalls in den Mittelpunkt einer Comedyserie: Schonungslos thematisiert sie eigene Ängste und Neurosen und nimmt die queere Community genauso aufs Korn wie die angeblich ganz "normale" Gesellschaft drum herum.
Unterstützt von Kollegen wie "Saturday Night Live"-Star Julia Sweeney oder Theo Germaine ("The Politician") gelingt ihr dabei eine gleichfalls urkomische, wie auch zutiefst menschliche Comedyserie. Die acht halbstündigen Episoden stammen nicht nur aus der Feder von Abby McEnany, sondern auch von Matrix-Schöpferin Lilly Wachowski. (cw/ots)
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