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Spanien

Almodóvars "Leid und Herrlichkeit" räumt bei Goya-Preisen ab

Bester Spielfilm, bestes Drehbuch, beste Regie, bester Hauptdarsteller: Das viel gelobte Drama über einen schwulen Filmemacher wurde in Málaga mit gleich sieben Trophäen ausgezeichnet.


In Pedro Almodóvars Spielfilm "Leid und Herrlichkeit" blickt ein in die Jahre gekommener schwuler Filmregisseur auf sein Leben zurück (Bild: Studiocanal)
  • 26. Januar 2020, 11:12h - 2 Min.

Das viel gelobte Drama "Leid und Herrlichkeit" der spanischen Filmlegende Pedro Almodóvar hat bei der Verleihung der 34. Goya-Filmpreise in Málaga abgeräumt. Der Film, der auch für den Oscar als bester internationaler Spielfilm nominiert ist, wurde am Samstagabend mit sieben Trophäen ausgezeichnet. Unter anderem gewann der Streifen in den Kategorien als bester Film, beste Regie und bestes Drehbuch. Superstar Antonio Banderas wurde in seiner andalusischen Heimatstadt als bester Hauptdarsteller geehrt.

"Ich habe so viel von Dir gelernt, nicht nur über die Kunst und das Kino, sondern auch über das Leben", sagte Banderas in einer emotionalen Dankesrede in Richtung von Almodóvar (70), mit dem er bereits in acht Filmen zusammengearbeitet hat. "Du hast mich besser verstanden als jeder andere, und ich hoffe, wir haben die Möglichkeit, in Zukunft weiter zusammenzuarbeiten." Banderas tritt bei den Oscars am 9. Februar in Los Angeles in der Hauptdarstellerkategorie an – dort unter anderem gegen Joaquin Phoenix und Leonardo DiCaprio.

Einer der persönlichsten Filme Almodóvars

"Leid und Herrlichkeit" (im Original "Dolor y Gloria") ist einer der persönlichsten Filme Almodóvars und hat viele autobiografische Bezüge. Erzählt wird die Geschichte des alternden, schwulen Regisseurs Salvador (gespielt von Banderas), der – von Depressionen und Schmerzen geplagt – auf sein Leben und seine Kindheit in den 60ern mit seiner geliebten Mutter Jacinta (Penélope Cruz) zurückblickt.

Die ebenfalls nominierte Cruz verlor in der Kategorie als beste Hauptdarstellerin gegen Belén Cuesta ("La trinchera infinita"). Als bester europäischer Film wurde die französische Produktion "Les Miserables" gekürt, die ebenfalls um den Oscar als bester internationaler Film (sogenannter Auslands-Oscar) konkurriert. (cw/dpa)

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