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Fickmaschinen erreichen Queer-Szene
Eine sogenannte Dildomaschine bringt Abwechslung ins Sexleben: Sie stößt unermüdlich zu und sorgt so für intensive Höhepunkte.

Für die Anschaffung einer Fickmaschine muss man in aller Regel mehrere hundert Euro in die Hand nehmen
- 29. Januar 2020, 16:45h - 3 Min.
Während manche sich unter dem Wort Fickmaschine nicht wirklich etwas vorstellen können, haben andere das Sexspielzeug der besonderen Art bereits ausprobiert oder zumindest davon gelesen. Besonders beliebt scheinen Fickmaschinen heutzutage gerade in der Queer-Szene zu sein.
Sextoys – Von der Steinzeit bis heute
Sextoys sind keinesfalls ein Phänomen der Neuzeit. Im Gegenteil: Der älteste Dildo, der je gefunden wurde, besteht aus Siltstein und bringt es auf ein stolzes Alter von 28.000 Jahren. In der Antike wurden mit Eselsmilch befüllte Lederbeutel im Sinne der Lust benutzt und Pflanzen, die anschwellende Eigenschaften besaßen, waren ein beliebtes Toy in Afrika und Japan. Besonders kreativ war Kleopatra: Sie sperrte lebende Bienen in phallusartige Behältnisse und gilt daher als Erfinderin des "Ur-Vibrators".
Deutlich später, etwa ab 1850, wurden Dildos und Vibratoren im medizinischen Kontext eingesetzt und beispielsweise verwendet, um Frauen von der – vor allem unter Männern gefürchteten – "Hysterie" zu heilen.
Auf die Sextoys aus Kautschuk, die in den ersten beiden Dritteln der 90er Jahre üblich waren, folgten Spielzeuge aus Silikon. Diese Entwicklung trug dazu bei, dass die Toys für Erwachsene in einer farblichen Vielfalt und in vielen verschiedenen Formen gefertigt werden konnten. 1980 stiegen die ersten Hersteller schließlich auch in die Produktion von Toys für den Mann ein und konzentrierten sich dabei zunächst hauptsächlich auf Sexpuppen.
Heutzutage ist Sexspielzeug nichts Außergewöhnliches mehr. In zahlreichen Sexshops – egal ob online oder lokal – können schier unendlich viele verschiedene Geräte zur Steigerung und Befriedigung der sexuellen Lust erworben werden. Die Entwicklung, die mit dem Steinzeit-Dildo begann, scheint auf einem Höhepunkt angekommen zu sein.
Toys für homosexuelle Männer
Auch für homosexuelle Männer hat der Markt in puncto Sextoys so einiges zu bieten. Von Penisringen und -käfigen über Dildos verschiedenster Art, Masturbatoren und Analplugs bis hin zu Prostatastimulatoren findet man alles, was das Herz begehrt. Viele Erotikshops verfügen über einen separaten "Gay"-Bereich, der mit Toys und Zubehör für den homosexuellen Mann bestückt ist.
Fickmaschinen in der Queer-Szene
Wie eingangs erwähnt, scheinen Fickmaschinen zunehmend Einzug in die Queer-Szene zu halten. Bei den Toys handelt es sich um mechanische Geräte, die selbstständig stoßende Bewegungen ausführen und demnach zur Penetration eingesetzt werden (queer.de berichtete). Am Stoßarm können oft verschiedene kompatible Dildos angebracht werden, während sich die Stoßgeschwindigkeit per Fernbedienung oder am Gerät selbst einstellen lässt. Generell steigt die Nachfrage nach dieser Art von Sextoys stetig an. Webseiten wie die Sexspielzeug Seite www.fickmaschine-test.de beschäftigen sich detailliert mit der Thematik. Generell sind Sexmaschinen inzwischen nicht mehr nur in der BDSM-Szene und in speziellen Clubs zu finden, sondern haben den Weg in heimische Schlafzimmer gefunden. Und das steigende Interesse seitens der Queer-Szene zeigt, dass sich Fickmaschinen definitiv nicht nur für heterosexuelle Singles und Paare eignen.
Die Vorteile von Sexmaschinen
Klar ist: Dildomaschinen, wie sie auch bezeichnet werden, gehören nicht gerade zu den kostengünstigen Sextoys. Wer sich ein solches Gerät anschaffen möchte, muss in aller Regel mehrere hundert Euro in die Hand nehmen. Da stellt sich natürlich die Frage, ob sich die Anschaffung lohnt. Das sind die Vorteile von Fickmaschinen:
• Nutzung in verschiedenen Stellungen: Durch den beweglichen Stoßarm lässt sich die Fickmaschine in verschiedenen Stellungen nutzen und relativ flexibel platzieren.
• Abwechslung und Spaß: Eine Fickmaschine bringt definitiv Abwechslung ins Sexleben. Sie stößt unermüdlich zu und sorgt so für intensive Höhepunkte.
• Langlebigkeit: Bei guter Pflege und sachgemäßer Nutzung kann man das Toy über viele Jahre hinweg nutzen. Der Preis relativiert sich also mit der Zeit. (ak)
