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  • 06. Oktober 2005 17 1 Min.

Rom Das Selbstkontrollorgan der Werbewirtschaft in Italien (LAP) hat ein Anzeigenmotiv des Starfotografen Oliviero Toscani gestoppt. Die Kommission untersagte am Donnerstag die Veröffentlichung von Modeaufnahmen, die zwei Männer beim Berühren von intimen Zonen zeigen. Die Fotos seien "provozierend und vulgär", urteilte LAP. Der 63-jährige Mailänder, der durch umstrittene Kampagnen für die italienische Modefirma Benetton bekannt wurde, geriet immer wieder in Kritik, weil er Homosexualität, Rassismus oder auch geistig behinderte Menschen für seine Kampagnen in Szene setzte. Nach Einschätzung von LAP zielt die neue Kampagne nur darauf, Aufsehen zu erregen. Dabei verletze sie das sittliche Gefühl der Italiener und sei zudem jugendgefährdend. Gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur Ansa erklärte LAP, das Verbot stelle keine Diskriminierung Homosexueller dar. "Wenn es um Heterosexuelle gegangen wäre, hätten wir genauso reagiert", beteuerte das Kontrollorgan. (nb/pm)

-w-

#1 SvenAnonym
  • 06.10.2005, 16:13h
  • Na, ob wir diese Beteuerung glauben können???
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#2 LinkerCacheAnonym
  • 06.10.2005, 17:29h
  • Und was soll daran bitteschön Schwulenfeindlich sein???

    Kapier ich echt nicht, denn auch Knorr, Maggie & Ikea sowie VW haben schon gezielt die homosexuellen als Zielgruppe in Szene gesetzt.

    Ich erinnere nur zugerne an diesen Schönen Spot von VW mit dem Touran, wo die Schabracke von Nachbarin an der tür klingelt und sich den Mund fusselig labert.....
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#3 HobbelAnonym
  • 06.10.2005, 17:38h
  • Bei Heterosexuellen hätten sie ganz bestimmt genauso reagiert! Ja ganz bestimmt...
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