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Suchmeldung der Polizei

Vermisst: Wer hat Daniel gesehen?

Daniel Frauenberger engagierte sich in queeren Projekten in Göttingen. Von einer Wanderung in Schulenberg im Oberharz kam der 27-Jährige nicht zurück.


In diesem Outfit brach Daniel am Sonntagmorgen zu seiner Wanderung auf (Bild: Polizei Goslar)
  • 17. März 2020, 11:38h 7 2 Min.

Seit Sonntagmorgen wird der 27-jährige Daniel Frauenberger aus Göttingen vermisst. Er war in einer Pension in Schulenberg im Oberharz untergebracht und von dort gegen sieben Uhr zu einer Wanderung aufgebrochen, seitdem fehlt von ihm jegliches Lebenszeichen.

Frauenberger, der sich unter anderem in queeren Bildungsprojekten, engagierte, ist schlank (50 bis 60 Kilogramm), hat kurze braune Haare und war beim Verlassen der Unterkunft mit einer schwarzen Jacke und einer blaue Mütze mit Adidas-Logo (wie im oben abgebildeten Foto) sowie mit grauen Wanderstiefeln bekleidet. Zudem führte er laut der Polizei einen braunen Rucksack mit sich.

Suchmaßnahmen bislang ohne Erfolg

Bereits entprechend durchgeführte Suchmaßnahmen in und um Schulenberg, an denen sich unter anderem auch die Bergwachtgruppe Clausthal-Zellerfeld, ein Mantrailer-Hundeführer der Polizeidirektion Lüneburg sowie der Ortsbrandmeister der Gemeinde Schulenberg beteiligten, und Ermittlungen der Polizei Oberharz und des sachbearbeitenden Fachkommissariats Eins der Polizeiinspektion Goslar blieben laut der Vermisstenmeldung bislang ohne Erfolg.

Personen, die den Vermissten seit dem gestrigen Sonntag gesehen haben oder Angaben über seinen derzeitigen Aufenthaltsort machen oder andere sachdienliche Hinweise können, die eine Feststellung des Aufenthaltsorts der Person ermöglichen, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (05321) 7339-0 mit der Polizei Goslar in Verbindung zu setzen.

Die Vermisstenmeldung teilte auch der LGBTI-Verein Gerede aus Dresden, wo sich Frauenberger vor seinem Umzug nach Göttingen engagierte: "Liebe alle, unser Freund* Daniel wird seit gestern vermisst! Bitte teilt und streut diese Meldung – vielen Dank!" (cw/ots)

VERMISST // Liebe alle, unser Freund* Daniel wird seit gestern vermisst! Bitte teilt und streut diese Meldung – vielen Dank! Weitere infos gibt es hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4548549

Gepostet von Gerede E V Dresden am Montag, 16. März 2020
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#1 saltgay_nlProfil
  • 17.03.2020, 20:06hZutphen
  • Hm, nicht gut. Diese Gegend ist sehr weitläufig. Ich würde auf alle Fälle die noch offenen Stollen und Schachtpingen in Mittel- und Oberschulenberg kontrollieren. Ganz extrem wäre es, wenn er durch Zufall den Tiefen Schulenberger Stollen aufgefunden hat. Der war schon vor 30 Jahren äußerst gefährlich. Aber wahrscheinlich ist der Eingang komplett verbrochen. Falls die Stollen am Einlauf der Okertalsperre zum Dietrichsberg nicht geschlossen wurden, obwohl das Oberbergamt da sehr aktiv war, müsste da nachgeschaut werden, das würden auch Hunde nicht aufspüren. Meist sind die aber bei Normalwasserstand gar nicht zugänglich.

    Ist aber nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Nicht nur bei Herzanfällen, die so manchen Eingeborenen im Wald die letzte Ruhestätte bescherte. Früher dienten die offenen Schächte auch gern dazu sein Leben wirksam abzukürzen. Die Trauerfeier entfiel meist, wegen der Teufe. Das war auch für die Feuerwehrleute besser, die bei Stürzen von der Hauptsperrmauer die Leichen bergen mussten, bis vor einigen Jahren Fangvorrichtungen angebracht wurden.
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#2 FinnAnonym
  • 18.03.2020, 15:06h
  • Antwort auf #1 von saltgay_nl
  • Ich kenne mich damit leider gar nicht aus.

    Sind das so Stollen, wo man aktiv reingehen muss und dann vom Wasser überrascht werden kann (wie voriges Jahr die Fußball-Kids in Thailand) oder den Weg raus nicht mehr findet?

    Oder sind das Löcher, wo man versehentlich reinfallen kann?

    Und in beiden Fällen: kann man sowas nicht komplett verfüllen, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden? Oder haben die noch eine Funktion? Und wozu wurden die überhaupt angelegt?

    Aber vor allem:
    hoffentlich wird der Vermisste noch rechtzeitig gefunden und wird wieder ganz gesund.

    Ich hoffe, dass auch in Zeiten der Corona-Krise weitergesucht wird.
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#3 TomCLZAnonym
  • 18.03.2020, 16:00h
  • Das Foto - das ist doch am Jägersbleeker Teich? Wohne in Clausthal und fahre da hin und wieder mit dem MTB lang.

    Auf irgend einem Waldweg wird er wohl nicht liegen, da wäre bei dem schönen Wetter innerhalb von drei Tagen wohl mal jemand lang gekommen.
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