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ProSieben-Show

15 Länder treten beim "Free European Song Contest" an

Künstler*innen aus mehr als einem Dutzend europäischer und asiatischer Länder werden beim Konkurrenz-ESC dabeisein.


Conchita Wurst und Steven Gätjen haben sich für den ersten FreeESC schon mal in Schale geworfen (Bild: ProSieben)
  • 5. Mai 2020, 17:15h - 2 Min.

ProSieben hat am Dienstag weitere Details für seinen ersten "Free European Song Contest" bekanntgegeben. Demnach werden am 16. Mai ab 20.15 Uhr Künstler*innen oder Bands aus 15 Ländern um die Gunst der Zuschauer*innen werben. Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt es sich dabei um Bulgarien, Dänemark, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Kasachstan, Kroatien, die Niederlande, Polen, Spanien und die Türkei. Alle teilnehmenden Länder werden ihren Song live aus einem Studio in Köln vortragen.

Welche Interpret*innen an dem Event teilnehmen werden, wollte der Unterföhringer Privatsender bislang noch nicht verraten. Es soll sich um "prominente Musiker" handeln, so ProSieben auf Twitter.

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Bekannt ist bislang so viel: Die Sendung wird neben Steven Gätjen auch ESC-Siegerin Conchita Wurst moderieren (queer.de berichtete). Nach der Präsentation der 15 Songs schaltet ProSieben live in alle Teilnehmerländer zur Punktevergabe. Lokale "FreeESC-Sympathisanten" (ProSieben) verfolgen die Show und vergeben stellvertretend für ihr Land die Punkte nach dem traditionellen ESC-Modus: 1 bis 8, 10 und 12 Punkte. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wählen die ProSieben-Zuschauer via Telefon und SMS. Das Ergebnis wird dann in Punkte umgerechnet. Der Interpret mit den meisten Punkten wird zum Gewinner des ersten "Free European Song Contest" gekürt. Für das eigene Land kann beim FreeESC – ganz wie beim echten ESC – nicht gestimmt werden.

ProSieben hatte die Show Ende März angekündigt, nachdem der Eurovision Song Contest wegen der Corona-Krise erstmals in seiner 64-jährigen Geschichte abgesagt werden musste (queer.de berichtete). Die ProSieben-Show wird am selben Abend ausgestrahlt, an dem das ESC-Finale gezeigt worden wäre.

Produziert wird der FreeESC von Altmeister Stefan Raab, der bereits zuvor eine Eurovision-Kopie bei seinem Heimatsender untergebracht hatte: Zwischen 2005 und 2015 moderierte er in Anlehnung an den ESC auch den "Bundesvision Song Contest", bei dem Lieder aus den 16 deutschen Bundesländern gegeneinander antraten. Dabei gab es viele prominente Gewinner wie die Band Juli mit "Geile Zeit", Seed mit "Ding" oder Tim Bendzko mit "Wenn Worte meine Sprache wären". Letzter Sieger war Mark Forster, der für Rheinland-Pfalz "Bauch und Kopf" sang.

Das Erste zeigt parallel Eurovision-Sendungen

Wer den traditionellen ESC bevorzugt, bekommt parallel zum FreeESC ein Eurovision-Ersatzprogramm im Ersten serviert: Die ARD zeigt um 20.15 Uhr die zehn besten Gewinner der nationalen Vorentscheidungen, die in Rotterdam angetreten wären – die Zuschauer*innen können dann ihren Favoriten wählen (queer.de berichtete). Um 22.00 Uhr folgt dann eine europaweite ESC-Show aus Hilversum, bei der es aber am Ende keine Abstimmung geben soll. (pm/dk)

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