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Sommerlektüre

Wenn schwule Männer älter werden

In Andreas Bertrams neuem Roman "Fühlt sich an wie Liebe und ist echt kompliziert" wird das Leben von Andy, der gerade 40 geworden ist, zur Seifenoper – mit einem schwulen Scheich, einem kapriziösen Popsternchen und einem wählerischen Alligator.

  • 18. Juli 2020, 14:06h 4 2 Min.

"Fühlt sich an wie Liebe und ist echt kompliziert" ist im Querverlag erschienen

Mit "Schmeckt wie Urlaub und macht nicht dick" sowie "Riecht nach Ärger und weihnachtet sehr" hat Andreas Bertram bereits bewiesen, wie skurril und unterhaltsam er die zahlreichen Missgeschicke und Abendteuer um seine Helden Andy, Nils und Co. zu erzählen vermag. In seinem neuesten Roman "Fühlt sich an wie Liebe und ist echt kompliziert" (Amazon-Affiliate-Link ) geht der Spaß weiter.

Andy ist gerade 40 geworden und seit neun Jahren mit Robert zusammen, die Leidenschaft ist verflogen und hat der grauen Alltagsroutine Platz gemacht. Robert würde gerne endlich heiraten, doch Andy hält nichts von der Ehe, schon gar nicht, wenn sie nur wegen steuerlicher Vorteile geschlossen wird. Wo bleibt da die Romantik?

Die Altersdiskriminierung der schwulen Szene

Andys bester Freund Nils hat der Romantik bereits abgeschworen und sie durch One-Night-Stands ersetzt, bekommt aber langsam die Altersdiskriminierung der Szene zu spüren. Als er den bekannten Reality-Soap-Star Mathias Stern kennenlernt und die Chance bekommt, an seiner Seite berühmt zu werden, wirft er jedoch alle Bedenken über Bord und will ihn sogar heiraten. Andy ist enttäuscht. Will sein Freund wirklich für den Ruhm auf Liebe verzichten? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?

Schon bald verwandelt sich auch Andys Leben in die reinste Seifenoper, in der ein schwuler Scheich, ein kapriziöses Popsternchen und ein wählerischer Alligator seinen Weg kreuzen. Vielleicht hätte er doch vorsichtig sein sollen mit dem, was er sich wünscht…

"Fühlt sich an wie Liebe und ist echt kompliziert" ist das perfekte Buch für den Urlaub. Andreas Bertram, der Autor der queeren München-Trilogie, ist gebürtiger Sauerländer, absolvierte in jungen Jahren eine kaufmännische Ausbildung und startete dann eine kurze, unbefriedigende Karriere im öffentlichen Dienst, bevor er ein Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg begann. Heute lebt er in Bayern, schreibt Drehbücher, Beiträge für seinen Film-Blog sowie Romane unter verschiedenen Pseudonymen. (cw/pm)

Infos zum Buch

Andreas Bertram: Fühlt sich an wie Liebe und ist echt kompliziert. Roman. 304 Seiten. Querverlag. Berlin 2020. Taschenbuch: 16 € (ISBN 978-3-89656-286-9). E-Book: 9,99 €

Informationen zu Amazon-Affiliate-Links:
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#1 56 James35Anonym
  • 18.07.2020, 15:58h
  • Ab 40 gehört jeder Schwule zum alten Schrott. So ist es. Überall.
    Homosexualität = Jugend(wahn)
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#2 homonklin_NZAnonym
  • 18.07.2020, 21:15h
  • Hm ja, das als Altersdiskriminierung zu sehen, ist auch nicht richtig. Das hängt ja viel mit Attraktivität zusammen, und so mancher sieht mit 40 oder drüber um Längen besser aus oder hält sich mehr sportlich fit, als etliche unter 30. Dann gibt es etwa jede Menge über 60, die auf 40 plus abfahren. Ist das dann da auch Altersdiskriminierung, wenn einer nicht auf Leute kann, die im Alter seines Onkels oder Vaters unterwegs sind? Dann gibts Leute, die auf Jüngere stehen. Ab Mitte 30 hat man dann einfach Pech, weil die meisten Jüngeren auf Gleichalterige stehen. Dass es angeblich so viele Junge geben soll, die auf Ältere stehen, scheint ein viel geglaubtes Wunsch-Schema zu sein. Bin noch nie einem davon begegnet, jedenfalls keinem sportlich schlanken Romantiker ohne Unterwürfigkeits- oder Dominanz-Syndrom. Einem wählerischen Stummelkaiman aber auch schon mal. ;o)
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#3 dellbronx51069Anonym
  • 19.07.2020, 11:21h
  • Es kommt halt darauf an , ob Man(n)sich dem "Wahn" unterwirft.
    Ich lebe seit 30 Jahren in einer Beziehung und bin happy damit . Das eine oder andere , auch jüngere,ergibt sich nebenher mal so ohne Stress und Druck den ich selber machen würde .
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