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Zukunftspläne

Prince Charming Nicolas will mit Lars in den Hafen der Ehe einlaufen

Im Podcast von "Jungfrau Maria" verrät Nicolas Puschmann, dass die Zukunftspläne mit seinem Lars sehr traditionell sind.


Nicolas Puschmann (li.) ist seit letztem Jahr mit Lars Tönsfeuerborn liiert (Bild: Instagram / nicolaspuschmann)
  • 7. August 2020, 10:15h 13 2 Min.

Bislang gibt es wenige Personen, die in TV-Datingshows wirklich ihren Partner oder ihre Partnerin fürs Leben gefunden haben. Nicolas Puschmann, der in der ersten Staffel der schwulen Datingshow "Prince Charming" den von allen umworbenen "schwulen Bachelor" gab, sprach jetzt im Podcast "Jungfrau Maria empfängt…" darüber, wie er "glücklich vergeben" sei – und bereits über die Hochzeit nachdenke. Puschmann lebt bis heute mit dem Podcaster Lars Tönsfeuerborn ("Schwanz und ehrlich") zusammen, den er bei "Prince Charming" als Sieger unter 20 Kandidaten ausgewählt hatte.

"Ich weiß auch schon wie die Hochzeit aussehen würde", verriet er Moderatorin Maria Clara Groppler. Nicht nur einen Nachmittag, ein ganzes Wochenende lang wolle er mit seinem Lars das Ja-Wort feiern, damit sich der Aufwand auch lohne. Weitere Details wollte der 29-Jährige aber nicht verraten. 

Selbst auf die Knie gehen wolle er aber nicht – das müsse sein Freund tun: "Ich habe mir schon immer vorgestellt, dass ich einen [Antrag] bekomme und es wäre cool, wenn er das dann macht!" Und danach sei irgendwann auch der Schritt in Richtung Regenbogenfamilie möglich: "Erstmal heiraten. Erstmal ihn hier und dann könnten wir uns tatsächlich sogar Kinder vorstellen."

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"Bin gut rumgekommen in der Single-Zeit"

Puschmann verriet auch, dass er "noch nie eine offene Beziehung geführt" habe und dies jetzt auch nicht tue. Er sei aber freilich "sehr gut rumgekommen in der Single-Zeit". So sprach er mit der Moderatorin über einen Vierer, den er einmal gehabt habe. Außerdem gab er eine Empfehlung an Singles: "Probiert euch aus und lebt die Fantasie aus, weil das Leben soll Spaß machen und dazu gehört auch die Sexualität." Man solle seinen Horizont nicht einschränken, so seine Aufforderung.

Im Herbst soll es mit "Prince Charming" weitergehen: Dann werden 20 neue Kandidaten um die Gunst des neuen Märchenprinzen Alex Schäfer kämpfen, eines 29-jährigen Frankfurters (queer.de berichtete). Die Show wird wöchentlich – wie auch die erste Staffel – zunächst exklusiv im RTL-Streamingportal TVNOW erhältlich sein. Schon einige Zeit später sollen die Folgen auf Vox ausgestrahlt werden. (cw)

#1 Taemin
  • 07.08.2020, 14:36h
  • Ist doch super - Schwule, die noch mehr hetero sind als der Durchschnittshetero/die Durchschnittshetera. Da hüpft das deutsche Spießbürgertum vor Freude im Sechzehneck und sogar Fürstin Gloria sendet Blumen.
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#2 SonderbarAnonym
  • 07.08.2020, 15:11h
  • Antwort auf #1 von Taemin
  • Eifersüchtig?

    Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum manche Schwule etwas dagegen haben, wenn Paare heiraten.

    Das ist auch keine "Imitation" oder sonstwas von Hetero-Paaren, denn es bleiben immer noch zwei Schwule. Und es wird auch niemand zur Hochzeit gezwungen - wer das nicht will, macht es einfach nicht, so einfach ist das.

    Aber wieso muss man dann anderen Vorschriften machen wollen, dass sie das genauso sehen müssen. Lass sie doch, wenn es sie glücklich macht. Du bist keinen Deut besser als die Heteros, die Schwulen Vorschriften machen wollen.

    Es soll einfach jeder selbst entscheiden, wie er leben will. Und wenn für die beiden Heiraten dazu gehört, hat Dich das gar nicht zu interessieren.
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#3 ursusEhemaliges Profil
  • 07.08.2020, 15:39h
  • Antwort auf #2 von Sonderbar
  • "Und es wird auch niemand zur Hochzeit gezwungen - wer das nicht will, macht es einfach nicht, so einfach ist das."

    Die Frage bleibt, weshalb allein schon der Planung einer zukünftigen Ehe irgendwelcher "TV-Persönlichkeiten" ein offenbar größerer Nachrichtenwert zugewiesen wird als - wasweißich - der Tatsache, dass Person XY gern Cruisen geht, eine glückliche offene Beziehung führt oder drei tolle Fuckbuddies hat.

    Es hat wohl damit zu tun, dass man das alles unterschiedlich bewertet, weshalb auch viel mehr über das eine als über das andere in der Öffentlichkeit gesprochen wird. Eine Ehe ist halt irgendwie besser und wichtiger, sogar dann, wenn sie noch nicht mal stattgefunden hat.

    Das ist sicher kein offener Zwang, aber genau so funktionieren gesellschaftliche Normen.
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