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Neue Single

DJ Felix Jaehn besingt das Ende seiner Therapie

Seine lange versteckte Bisexualität und der enorme Leistungsdruck führten zu Panikattacken. Jetzt will der 25-jährige Musikproduzent Felix Jaehn das Kapitel seiner Selbstzweifel endgültig abschließen.


Felix Jaehn gehört zu den erfolgreichsten deutschen Musiker*innen der letzten Jahre (Bild: Jens Koch / Universal)

  • 21. August 2020, 04:30h - 2 Min.

Musikproduzent Felix Jaehn (25, "Cheerleader", "Love On Myself") ist nach einer längeren Phase der Selbstfindung mittlerweile mit sich im Reinen. "Ich lebe seit einem halben Jahr ein Leben, in dem alle Probleme gelöst sind und es mir richtig gut geht. Ich fühle mich frei und glücklich", sagte Jaehn der Deutschen Presse-Agentur.

In der Vergangenheit hatte der erfolgreiche DJ mit Panikattacken zu kämpfen, die er auf seine lange versteckte Bisexualität und enormen Leistungsdruck zurückführt. Er ließ sich unter anderem mit einer Hypnosetherapie behandeln.

Rückkehr zu fröhlicheren Texten

Nach mehreren Songs über Selbstzweifel und Selbstliebe will der 25-Jährige zu fröhlicheren Texten zurückkehren. "Denn ich habe das Gefühl: Wenn ich über meine Probleme und Angstzustände der Vergangenheit spreche, rufe ich sie mir auch immer wieder in Erinnerung. Ich habe einfach Bock, dieses Kapitel abzuschließen und fröhlich im gegenwärtigen Moment zu leben."

An diesem Freitag veröffentlichte Jaehn seine neue Single "No Therapy" (Amazon-Affiliate-Link ). Darin geht es darum, keine Therapie mehr zu brauchen und den Moment zu genießen.

Direktlink | Teaser zur neuen Single "No Therapy"
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"Cheerleader" wurde vor sechs Jahren ein Welterfolg

Jaehn hatte bereits Ende 2014 als 20-Jähriger seinen ersten Welterfolg mit einem Remix des Songs "Cheerleader" des jamaikanischen Sängers Omi. Das Lied schaffte es nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den ersten Platz, sondern auch in den für Popmusik wichtigen Märkten in Großbritannien und den USA. Zu seinem weiteren großen Hits zählten Ain't Nobody (Loves Me Better) in Kooperation mit der britischen Popsängerin Jasmine Thompson sowie "Stimme", das Jaehn mit dem rheinland-pfälzischen Popsänger Mark Forster aufgenommen hatte.

2018 outete sich der Musiker schließlich im Alter von 23 Jahren als bisexuell (queer.de berichtete). Er meinte schon damals, das Coming-out habe etwas Befreiendes. Im Mai erklärte er in einem Interview, dass er "kein Bock mehr auf One-Night-Stands" habe (queer.de berichtete). (cw/dpa)

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