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Gesünder Kochen – diese Tipps helfen
Wird gesünder gegessen, kann das Leben deutlich mehr genossen werden. Mit diesen Tipps kann beim Kochen besser darauf geachtet werden.

Daria-Yakovleva / pixabay) Um eine durchaus gesunde Küche zu genießen, ist die Selektion der Zutaten ein besonders wichtiger Faktor (Bild:
- 21. August 2020, 12:55h - 3 Min.
Das eigenständige Kochen von Speisen ist grundsätzlich keine Wissenschaft. Ebenso wie in vielen anderen Bereichen muss die Qualität jedoch stimmen. Die Zubereitung von gesunden Speisen kann nur gelingen, wenn nicht unachtsam vorgegangen wird. Worauf dabei Wert gelegt werden muss, wird im Anschluss erläutert.
Die Auswahl der Produkte ist entscheidend
Um eine durchaus gesunde Küche zu genießen, ist die Selektion der Zutaten ein besonders wichtiger Faktor. Wird hier auf bewährte Lebensmittel gesetzt, kann grundsätzlich wenig schiefgehen. Idealerweise sollten regionale Produkte eingekauft werden – im Gegensatz zu vielen Importen stellt sich die Frage der Qualität eher nicht.
Die Frische der Zutaten ist außerdem zu beachten. Fertigprodukte oder sogar Gemüse aus dem Tiefkühlfach beinhalten in der Regel überflüssige Konservierungsstoffe. Auch die häufig genutzten Geschmacksverstärker sind in einer gesunden heimischen Küche eher überflüssig.
Um hierbei wirklich auf Nummer sicher gehen zu können, sollten vor dem Kauf mögliche Nährwerte beachtet werden. Unter Umständen könnte doch etwas zu viel Zucker oder Salz enthalten sein – in diesem Fall gilt es, auf Alternativen zurückzugreifen.
Die richtigen Küchenutensilien machen den Unterschied aus
Um möglichst gesund zu kochen, sollte im Idealfall auch auf die Auswahl der Küchengeräte geachtet werden. Sowohl die Art der Lebensmittel als auch Faktoren wie die notwendige Temperatur sind hier entscheidend. Renate Wildberger vom Kochmagazin sternefood.de erläutert diesen Sachverhalt am Beispiel der Pfanne. "Eine Aluminiumpfanne sollte nicht zu sehr erhitzt werden. Dadurch können ungesunde Stoffe freigesetzt und in das Essen gelangen. Dadurch, dass die Pfanne nicht so hoch erhitzt werden kann, eignet sie sich auch nicht so gut zum scharf Anbraten oder Schmoren. Gerichte die sich gut in dieser Pfanne braten lassen, sind beispielsweise Pfannkuchen oder Omelett."
Wird zur Hauptspeise eine Beilage angerichtet, kann mit einem alternativen Ansatz nicht nur gesünder gegessen, sondern auch Zeit gespart werden. Insbesondere jene Speisen, welche sonst auf viel Fett angewiesen sind, lassen sich auch optimal im Backofen zubereiten. Rösti, Bratkartoffel oder auch Spätzli werden so auch knusprig, ohne vorab in der Fritteuse zu landen.
Die richtigen Nährstoffe aufnehmen
Bei der Auswahl der Lebensmittel darf nicht nur auf den allgemeinen Zustand geachtet werden. Um gesund zu kochen, sollte Fett in den Speisen enthalten sein. Hierbei gilt jedoch, dass ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3 oder Omega-6 den Vorzug erhalten müssen. Vor allem in Fischgerichten wie Lachs und Hering sind diese Inhaltsstoffe reichlich vorhanden.
Auch wenn es als das wohl wichtigste Gewürz gilt, muss die Zugabe von Salz beim Kochen auf ein Minimum reduziert werden. Abgesehen von der Beeinträchtigung des Geschmacks können langfristig gesundheitliche Einschränkungen in Form von Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen. Falls die Würze dennoch nicht ausreichend vorhanden ist, gelten frische Kräuter wie Basilikum oder Rosmarin aber auch Curry und Pfeffer als sinnvolle Alternativen.
Erfordert ein Rezept den Einsatz von Zucker, sollte wenn möglich gänzlich darauf verzichtet werden. Auch bei den eingesetzten Zutaten ist darauf zu achten, ob der Süßstoff beinhaltet ist – üblicherweise ist dies oft bei Konserven der Fall. Finden sich Begriffe wie Laktose, Glukose oder Saccharose auf der Verpackung gilt es, die Finger davon zu lassen. (ak)
