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In ihrem 1974 erstmals erschienenen Roman "Rätsel" beschreibt die englisch-walisische Autorin Jan Morris ihre Transition mit Mitte fünfzig. Jetzt ist bei Dörlemann eine Neuübersetzung erschienen.
Jan Morris, 1926 geboren, wusste bereits als Kind, dass sie trans ist. Erst mit Mitte fünfzig aber entschloss sie sich zu einer Geschlechtsanpassung. Da war sie glücklich verheiratet und hatte vier Kindern, hohe Auszeichnungen im britischen Militär erlangt und als Reporter für die "Times" Edmund Hillary und Tenzing Norgay bei der Erstbesteigung des Mount Everest begleitet.
In "Rätsel. Betrachtung einer Wandlung" (Amazon-Affiliate-Link ) verarbeitet die englisch-walisische Autorin ihre Transition und beschreibt, wie sie abseits von traditionellen Rollen und Identitäten lebt und liebt. Das schonungslos offene und "unerwartet fröhliche Buch" ("Daily Mail") avancierte bei Erscheinen im Jahr 1974 zum Bestseller und gilt heute als Klassiker der trans Literatur. Jetzt ist bei Dörlemann eine Neuübersetzung erschienen. Eine Leseprobe gibt es hier. (cw/pm)
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