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Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm "Ich bin Anastasia" über die erste trans Kommandeurin der Bundeswehr ist jetzt auf DVD erschienen.
"Ich bin Anastasia" erzählt die Geschichte von Oberstleutnant Anastasia Biefang, die bei ihrer Geburt das Geschlecht "männlich" zugewiesen bekam. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere bei der Bundeswehr entscheidet sie sich, zukünftig in ihrem gefühlten weiblichen Geschlecht zu leben.
Zu ihrem eigenen Erstaunen gibt es nach ihrem Coming-out als trans bei der Bundeswehr keine Karriereeinbußen für sie. Gleich nach ihrer Geschlechtsangleichung zur Frau übernimmt sie das Informationstechnikbataillon im brandenburgischen Storkow. Sie ist die erste trans Person pin der Geschichte der Bundeswehr, die diesen Posten bekleidet.
National und international ausgezeichnet
Nun ist der national und international ausgezeichnete Dokumentarfilm "Ich bin Anastasia" (Amazon-Affiliate-Link ) bei missingFILMs auf DVD erschienen.
Produzent, Regisseur und Kameramann Thomas Ladenburger wurde 1975 in Ellwangen/Jagst geboren. Sein Studium führte ihn zuerst an das San Francisco Art Institute, wo er fast zwei Jahre lang im Fachbereich Interdisciplinary Media studierte. Anschliessend folgte die Rückkehr nach Deutschland, wo er 2005 an der Universität der Künste im Studiengang Experimentelle Mediengestaltung seinen Abschluß als Meisterschüler absolvierte. Schon während des Meisterschülerstudiums arbeitete er zwischen 2003 und 2005 als Dozent an der Universität der Künste. Neben zahlreichen freiberuflichen Kamera- und Tonarbeiten für Fernseh- und Kinoproduktionen, produzierte und realisierte er eigene filmische Arbeiten. (cw/pm)
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» Offizielle Filmwebsite
Mehr zum Thema:
» Ausführliche Filmkritik: Bunte Bundeswehr: Doku über die erste trans Kommandeurin (20.11.2019)
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» auf sissymag.de
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