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Bei der Versteigerung der Kunstsammlung von Keith Haring mit über 140 Werken u.a. von Andy Warhol und Roy Lichtenstein kamen 4,6 Millionen Dollar für das LGBT Center in Manhattan zusammen.
Rund 30 Jahre nach dem Tod des schwulen US-Künstlers Keith Haring (1958-1990) ist dessen persönliche Kunstsammlung in New York für 4,6 Millionen Dollar (etwa 4 Millionen Euro) versteigert worden. Das sei mehr als dreimal so viel wie zuvor erwartet, teilte das Auktionshaus Sotheby's in der Nacht zum Freitag mit.
Teuerstes Stück war ein Werk von Harings Künstler-Kollegen Andy Warhol (1928-1987), das Haring mit seinem damaligen Partner J Dubose zeigt und das 504.000 Dollar einbrachte.
Fast 450 Bieter*innen beteiligten sich
Die Online-Versteigerung "Dear Keith: Works from the Personal Collection of Keith Haring" lief vom 24. September bis zum 1. Oktober. Alle der mehr als 140 Werke von Künstlern wie Jean-Michel Basquiat, Jenny Holzer oder Roy Lichtenstein, die Haring gekauft und geschenkt bekommen oder gegen eigene Werke getauscht hatte und die im Besitz seiner Stiftung waren, fanden bei der Auktion eine*n Käufer*in, hieß es von Sotheby's. Fast 450 Bieter*innen hätten sich beteiligt.
Der Erlös wird an das Lesbian, Gay, Bisexual & Transgender Community Center of New York (The Center) im Süden Manhattans gespendet. Der Graffiti-Künstler Haring war 1990 im Alter von 31 Jahren an den Folgen seiner HIV-Infektion gestorben. (cw/dpa)
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